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Konferenzprogramm 2024

Track: Automation

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  • Dienstag
    07.05.
  • Mittwoch
    08.05.
, (Dienstag, 07.Mai 2024)
16:00 - 16:35
Di2.1
Cypress vs. Playwright — Gegenspieler oder Verbündete?
Cypress vs. Playwright — Gegenspieler oder Verbündete?

Wer nach einem Testwerkzeug für End-2-End-Tests von Web-Anwendungen sucht, hat inzwischen die Qual der Wahl. Erst hat Cypress Selenium als Platzhirsch in diesem Bereich abgelöst, jetzt schickt sich Playwright an, dasselbe mit Cypress zu tun. Doch was sind eigentlich die Unterschiede zwischen den Werkzeugen? Was schränkt ihre Anwendbarkeit ein und warum sollte ich mich für das eine oder andere entscheiden? Wir stellen die Technik hinter den Werkzeugen vor und geben Tipps für die Entscheidung anhand praktischer Beispiele.

Zielpublikum: Tester, Testautomatisierer, Entwickler
Voraussetzungen: Projekterfahrung, Grundkenntnisse in Web-UI-Testautomatisierung
Schwierigkeitsgrad: Advanced

Extended Abstract:
Nachdem lange Jahre Selenium der Platzhirsch bei den End-2-End-Tests von Web-Anwendungen war, gibt es inzwischen zwei etablierte Alternativen. Erst kam Cypress und behauptete, vieles besser zu machen als Selenium, und eroberte sich seinen Platz bei den Testern. Nun taucht ein weiterer Protagonist auf, der mit einem ähnlichen Werbeslogan auftritt und wiederum vieles anderes und besser machen möchte als die beiden anderen Testwerkzeuge. Selenium, Cypress und Playwright nutzen ganz verschiedene Ansätze, um das Web-Frontend im Browser für den Test zu steuern. Da jeder dieser Ansätze Limitierungen hat, betreffen diese Einschränkungen auch das jeweilige Testwerkzeug. Cypress punktet bspw. mit Component-Tests, schwächelt aber bei Multi-Origin- und Multi-Tab-Anwendungen. Playwright dagegen ist aufgrund der Architektur auf End-2-End-Tests festgelegt, überzeugt dort aber durch "Multiple everything" — Multi-Origin, Multi-Tab, Multi-User. Vielleicht ist es ja kein Entweder-oder, sondern ein Sowohl-als-auch? Wir schauen uns an, wann welches Werkzeug seine Stärken ausspielen kann und ob und wann es sinnvoll ist, sich nicht nur auf ein Testwerkzeug festzulegen.

Dr.-Ing. Dehla Sokenou promovierte 2005 an der TU Berlin über UML-basiertes Testen. Sie fühlt sich in allen Phasen der Softwareentwicklung zu Hause, einen besonderen Schwerpunkt bilden allerdings auch weiterhin alle Themen rund um Qualitätssicherung und Testen. Bei der WPS ist sie als Test- und Qualitätsmanagerin sowie Softwarearchitektin tätig. Daneben ist sie Sprecherin der GI-Fachgruppe Test, Analyse und Verifikation von Software (TAV). 

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/dehla-sokenou/

Dehla Sokenou
Plateau
Dehla Sokenou
Plateau

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16:45 - 17:20
Di2.2
Let's Play a Game "Spot the Difference" and Learn more about Visual UI Testing
Let's Play a Game "Spot the Difference" and Learn more about Visual UI Testing

In this modern era of software development, the share of web development has increased drastically. UI designs have become a critical factor for every business, whether they are selling goods or services or providing information to users. It is crucial to test UI designs quickly, and functional testing alone is not sufficient. This talk is about identifying the use cases where visual testing can be helpful. It also provides insights into how to easily implement various visual tests using one of the tools. This discussion will also cover a comprehensive overview of the tools available in the market.

Target Audience: Everyone but specifically for QA specialists
Prerequisites: None
Level: Advanced

Extended Abstract:
In this modern era of software development, the share of web development is increasing drastically every day. More and more software is migrating to browsers, offering the major benefit of not requiring extra installations, with just a single URL sufficient to connect with a website. Now, UI designs have become a critical factor for every business, whether they are selling goods or services or providing information to users. UI design is no longer limited to simple buttons, labels, or pictures; it has transformed and advanced to include rich media, such as videos, animations, and visual effects. Testing UI is not easy as functionalities are integrated with modern UI/UX designs. It becomes even more challenging when users can access the website not only on desktops but also on different devices like tablets, mobiles, or larger desktops. It is also essential to test websites on different browsers to check for compatibility. Performing manual UI testing is time-consuming, and automated functional testing is not sufficient. The introduction of automated visual testing is crucial in the fast-paced world of web development. This talk is about identifying the use cases where visual regression testing can be helpful. I aim to showcase different situations where visual test cases can be implemented. Visual testing tools also serve special purposes, like collecting application screenshots for marketing, among other uses. I will also demonstrate the capabilities of the tools, illustrating how easy it is to implement various visual tests to achieve quick releases and the successful delivery of quality products. Additionally, I will cover different enterprise and open-source tools available in the market.

Vivek is a quality assurance practitioner with many years of testing experience. He has participated in all the testing activities in the Software Test life cycle, from test planning to delivering final test reports to the maintenance team. He has gained valuable experience in various testing areas, including automation and performance testing. He is currently working as a Senior Test Manager at Nagarro GmbH.

Vivek Shringi
Solar
Vivek Shringi
Solar
Vortrag: Di2.2

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17:30 - 18:05
Di2.3
Warum Webkomponenten testen, wenn man die UI testen kann?
Warum Webkomponenten testen, wenn man die UI testen kann?

Zum Testen einer Webapplikation bieten sich zwei Wege an: Entweder man testet einzelne Webkomponenten oder man betreibt aufwendige End-To-End-Tests des gesamten Systems. Aber geht das nicht besser? Dieser Vortrag stellt mit dem Konzept UI-Tests einen alternativen Ansatz vor, bei dem die Anwendung im Browser automatisiert getestet wird, ohne auf Backend oder Systemabhängigkeiten angewiesen zu sein. Anhand eines Beispiels wird gezeigt, wie dieses Vorgehen Funktionalität und Qualität sicherstellt und welche neuen Möglichkeiten es eröffnet. UI-Tests sind somit ein mächtiges Werkzeug, von dessen Einsatz das gesamte Produktteam profitieren kann.

Zielpublikum: Entwicklungsteams, also Softwareentwickler:innen, Tester:innen, Produktverantwortliche
Voraussetzungen: Grundlagen der Webentwicklung und des Browser-basierten Testens
Schwierigkeitsgrad: Advanced

Extended Abstract:
In der nutzerzentrierten Softwareentwicklung ist die UI die wichtigste Schnittstelle des Systems, denn sie ermöglicht den Nutzern erst die Interaktion mit der Anwendung. Ironischerweise ist das Testen dieser Schnittstelle mit gewissen Herausforderung verbunden. Um Nutzerflows im Browser nachzustellen, fährt man klassischerweise aufwendige End-to-End-Tests, die langsam und ressourcenintensiv sind, da sie das gesamte System erfordern. Details werden oft durch Einzelkomponententests abgedeckt, deren Aussagekraft jedoch limitiert ist. Das Konzept der UI-Tests beschreitet einen Weg dazwischen. Das Webfrontend wird komplett hochgefahren und mittels simulierter Nutzerinteraktionen im Browser automatisiert getestet. Allerdings werden dahinterliegende Systeme (Backends, Infrastruktur) nicht tatsächlich angesprochen, sondern durch vordefinierte Antworten ersetzt. Dieses Vorgehen kombiniert die Vorteile der beiden klassischen Vorgehen auf eine Weise, dass sie die Nachteile des jeweils anderen ausgleichen. Zudem ermöglicht es, Browserunabhängigkeit und Responsivität sicherzustellen. Dieser Vortrag wird anhand eines praktischen Beispiels das Vorgehen vorstellen, die Vorteile herausarbeiten und das Konzept kritisch beleuchten. Er wird zudem Tipps für den Einsatz in der Praxis geben, die auf eigenen Erfahrungen basieren. Er ist somit nicht nur für Entwickler:innen, sondern für das gesamte Entwicklungsteam geeignet.

Felix Wunderlich ist passionierter Softwareentwickler mit einer besonderen Vorliebe für funktionale Programmierung, Testing und komplexe Probleme. Er studierte Informatik mit Schwerpunkten Software Engineering, IT-Sicherheit und Human Computation an der LMU München. Seit 2018 arbeitet er als Softwareingenieur im Software Development Center der Volkswagen AG in Wolfsburg.

Felix Wunderlich
Plateau
Felix Wunderlich
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, (Mittwoch, 08.Mai 2024)
10:35 - 11:10
Mi1.1
TestOps mit Low-Code-/No-Code-Tools: Wenn die Produktverantwortlichen die Tests im Alleingang automatisieren!
TestOps mit Low-Code-/No-Code-Tools: Wenn die Produktverantwortlichen die Tests im Alleingang automatisieren!

Die Raiffeisen Bank International hielt lange an der Überzeugung fest, dass Testautomatisierung Softwareentwicklung ist. Also Code-Schreiben. Doch ein unkonventioneller Testathon mit Low-Code/No-Code-Tools änderte alles. Zwei Produktverantwortliche – ohne Programmiererfahrung – automatisierten in Minuten Testfälle mit einer LC/NC-Test-Platform. Das führte zu einem Proof of Concept für zwei SAS-Anwendungen (Jira/GitHub), bei dem ein Ferienpraktikant ohne Programmiererfahrung erfolgreich die gesamte Regressions-Test-Suite automatisierte. Der Vortrag teilt die Erkenntnisse aus diesem Projekt und wie eine Paradigmenwechsel hin zu TestOps stattfand.

Zielpublikum: Produkt-Manager, Software-Entwickler, Tester, jeder der sich mit dem Thema Test Automation für Nicht-Techniker auseinandersetzen will
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Basic

Rudolf Grötz ist seit 30 Jahren in der IT unterwegs und seit 2008 passionierter Softwaretester. Er ist als Agile Engineering Coach für das Thema & Test Automation bei der Raiffeisen Bank International in Wien tätig und lebt den Leitspruch „Testautomation is Software Development!“. Neben diverser Autorentätigkeiten, u.a. für das IX-Magazin, organisiert er in Wien das Agile (Test) Automation Meetup und 6x pro Jahr die TestBustersNight Vienna.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/rudolf-groetz/

Rudolf Grötz
Plateau
Rudolf Grötz
Plateau
Vortrag: Mi1.1

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11:20 - 11:55
Mi1.2
It's a match! Automatisierung trifft UX: Perfekte Partner für Barrierefreiheit
It's a match! Automatisierung trifft UX: Perfekte Partner für Barrierefreiheit

Werft mit uns einen Blick auf die Herausforderungen und Möglichkeiten des automatisierten Accessibility Testing. Wir besprechen, was Automatisierung leisten kann und an welchen Stellen eine kombinierte Strategie mit User-Tests ansetzen sollte. Wie schafft man die optimale Grundlage für User Tests? Warum lohnt sich ein schneller Check durch Automatisierung noch vor der Rekrutierung der Proband:innen für einen Test auf digitale Barrierefreiheit? Und was sind die größten Vorteile aus UX-Sicht? Diese und viele weitere Fragen beantworten unsere Expertinnen mit praktischen Einblicken und Beispielen.

Zielpublikum: Testmanager, Projektleiter, Entscheider, Product Owner, Berater, Softwareentwickler
Voraussetzungen: Interesse am Thema digitale Barrierefreiheit und kombinierte Testingmethoden.
Schwierigkeitsgrad: Basic

Extended Abstract:
Das Testen der Barrierefreiheit wird für alle, die an der Produktentwicklung beteiligt sind, ein immer wichtigeres Thema. Grund dafür ist auch, dass Mitte 2025 alle digitalen Produkte einen Katalog an Mindestanforderungen an die Barrierefreiheit erfüllen müssen (gemäß der WCAG-Richtlinien und des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes). Schnelle Ergebnisse durch automatisierte Accessibility Tests sind da besonders verlockend. Doch was kann die Automatisierung in diesem Zusammenhang leisten und an welchem Punkt ist eine kombinierte Strategie durch User Testing sinnvoll? In ihrem Vortrag betrachten die beiden Speakerinnen das Ganze aus einer Dating-Perspektive und bringen ihre beiden Kompetenzbereiche zusammen. Finden Test Automation und UX/UI-Testing in unserem "Matching" nach Dating-App-Vorbild zusammen?

Anika arbeitet seit 2019 bei Appmatics. Zunächst brachte sie sich als QA-Automatisierungsingenieurin ein. Heute ist sie Team Lead Automation und betreut Testverfahren für Partner, wie ZDF, Migros & BVG.

Lisa hat einen Abschluss in Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaften und war nach ihrem Studium als Beraterin in der IT-Branche tätig. Ihre Begeisterung für Usability und User Experience (UX) hat sie bewahrt und ist seit zwei Jahren Teil des Appmatics Teams. Als UX-Researcher verantwortet sie die Durchführung von Usability-Tests für Kunden, wie den Deutschen Volkshochschulverband e.V., die WDR Sportschau und unterstützt bei der kontinuierlichen Verbesserung digitaler Produkte.

Anika Strake, Lisa Trubina
Solar
Anika Strake, Lisa Trubina
Solar
Vortrag: Mi1.2

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12:05 - 12:40
Mi1.3
ABGESAGT: Serverless Simplicity: Mastering Local Cloud Testing
ABGESAGT: Serverless Simplicity: Mastering Local Cloud Testing

Bei der Initiierung einer serverlosen Architektur stellt sich oft die Frage, wie diese automatisiert getestet werden kann, ohne eine Verbindung zur Cloud zu benötigen. In meinem Vortrag werde ich verschiedene Ansätze und Frameworks vorstellen, die es ermöglichen, serverlose Architekturen in der lokalen Entwicklungsumgebung zu testen und nahtlos in die Deployment-Pipeline zu integrieren, ohne auf die Cloud angewiesen zu sein. Anhand praktischer Beispielen und Best Practices werde ich zeigen, wie Entwickler diese Herausforderung meistern können, um eine effiziente und zuverlässige serverlose Architektur zu realisieren.

Zielpublikum: Softwarearchitekten, Entwickler, IT-Leiter
Voraussetzungen: Erfahrung mit Tests und Serverless
Schwierigkeitsgrad: Advanced

Extended Abstract:
Stell dir vor, du entwickelst eine serverlose Architektur und möchtest sicherstellen, dass sie einwandfrei funktioniert, ohne ständig mit der Cloud verbunden zu sein. Aber wie kann ich serverlose Anwendungen effektiv testen und in die Deployment-Pipeline integrieren, ohne die Cloud-Ressourcen zu belasten? Dies ist das zentrale Problem, das in diesem Vortrag gelöst wird. Serverlose Architekturen sind eine leistungsfähige Möglichkeit, Anwendungen zu entwickeln und bereitzustellen. Die Entwicklungs- und Testphase erfordert jedoch besondere Aufmerksamkeit, da sie Cloud-Ressourcen und -Kosten beanspruchen kann. In diesem Vortrag zeige ich dir, wie du dieses Problem angehen und serverlose Anwendungen effizient und zuverlässig entwickeln und testen kannst. Ich stelle dir Beispiele und Frameworks vor, mit denen du serverlose Architekturen in deiner eigenen lokalen Umgebung testen und nahtlos in deine Deployment-Pipeline integrieren kannst. Du wirst lernen, wie du Kosten in der Cloud minimieren und Ressourcen optimal nutzen kannst, ohne auf die Vorteile serverloser Architekturen verzichten zu müssen. Mein Ziel ist es, dir bewährte Methoden und Best Practices zu vermitteln, um eine stabile, skalierbare und wartbare serverlose Architektur zu schaffen, die unabhängig von der Cloud getestet werden kann.

Florian Lenz ist Gründer der neocentric und entwickelt gemeinsam mit seinen Kunden strategische Konzepte für den Einsatz von Serverless Cloud-Lösungen und modernsten Technologien, um die Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Florian Lenz
Satellit
Florian Lenz
Satellit

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14:45 - 15:20
Mi1.4
Kein Testkonzept ohne zugehörige Risiken!
Kein Testkonzept ohne zugehörige Risiken!

Ein Modell wie die Testpyramide adressiert nur einen Teilaspekt eines Testkonzepts. Welche Ansätze gibt es noch, um ein zum Produkt passendes Testkonzept zu erarbeiten? Wir zeigen auf, dass der individuelle Kontext und die dazugehörigen Risiken berücksichtigt werden müssen, und liefern einen pragmatischen Ansatz, das Testkonzept konkret und übersichtlich darzustellen. Um dieses Testkonzept auch mit zielgerichteten Tests umsetzen zu können, betrachten wir ebenfalls, wie man den Schnitt der Anwendung und der Tests geschickt wählt. Wie das Genannte konkret aussehen kann, zeigen wir anhand eines leicht nachvollziehbaren Beispiels.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Domänen-/Fachexpert:innen, Tester:innen
Voraussetzungen: Projekterfahrung
Schwierigkeitsgrad: Advanced

Extended Abstract:
Ist das Streben nach einem bestimmten Testmodell sinnvoll? Und ist dies schon ein vollständiges Testkonzept? Ein Testmodell wie die Testpyramide adressiert nur einen Teilaspekt. Diesem einen Teilaspekt dogmatisch zu folgen, bietet meistens keinen ausreichenden Mehrwert. Wir schauen daher mit einem breiteren Blick auf das Thema Testkonzept: Welche Ansätze gibt es, um ein zum spezifischen Produkt passendes Testkonzept zu erarbeiten? Dabei zeigen wir die Notwendigkeit auf, den individuellen Kontext und die dazugehörigen Risiken zu berücksichtigen. Ein häufiges Problem in der Praxis ist, dass Testkonzepte nur schwer in den Transfer gebracht werden können und somit auch nicht gelebt werden. Wir liefern einen pragmatischen Ansatz, mit dem man ein Testkonzept so konkret darstellt, dass es verständlich und übersichtlich ist. Um dieses Testkonzept auch mit zielgerichteten Tests umsetzen zu können, benötigen wir eine gute Modularisierung. Daher betrachten wir ebenfalls, wie man den Schnitt der Anwendung und der Tests geschickt wählt. Wie das Genannte konkret aussehen kann, zeigen wir anhand eines leicht nachvollziehbaren Beispiels.

Peter greift auf über zwei Jahrzehnte Erfahrung als Architekt, Designer und Entwickler für verschiedene Themen im Java-Umfeld zurück. Er ist seit 1995 bei der Atruvia AG tätig und fokussiert dort die Themen Test-Driven-Development (TDD), Continuous Integration (CI), Clean Code (CC) sowie agile Entwicklungspraktiken. Als Coach für agiles Softwareengineering (ASE) unterstützt Peter seit nunmehr zehn Jahren Teams mit Schulungen, Workshops und Coachings.

Ralf ist seit 2011 bei der Atruvia und hat in dieser Zeit hauptsächlich als Full-Stack-Entwickler im Java- und JavaScript-Umfeld Erfahrung gesammelt. Seit 2013 ist er als Coach für agiles Softwareengineering (ASE) im Unternehmen aktiv und unterstützt Teams bei den Herausforderungen des Projektalltages, um Produkte mit einer guten inneren und äußeren Qualität umzusetzen. Dabei setzt er seit zwei Jahren vor allem auf Technical Agile Coaching nach der Samman-Methode.

Peter Fichtner, Ralf Straßner
Plateau
Peter Fichtner, Ralf Straßner
Plateau
Vortrag: Mi1.4

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15:30 - 16:05
Mi1.5
Test Architect — Why Everybody Needs (at Least) One
Test Architect — Why Everybody Needs (at Least) One

What is the difference of a test architect to a commonly known software architect and why do I need one? What do they have in common and where do they differ? Wwhat is the daily business of a test architect? What are the different expectations of other roles on a test architect? Questions over questions which will be covered in this talk. With examples where it did go well because there was a test architect and examples where things got haywire maybe because a test architect was missing.

Target Audience: Testers, Developers, Architects, Project Leads, Test Managers, Team Leads
Prerequisites: Knowledge about test organization and responsibilities, Knowledge about software architects responsibilities
Level: Advanced

Extended Abstract:
Test architects have something in common with Managers. they should be both superflous. But as nothing is perfect and context is normally complicated to complex we need people either taking care about management tasks or about things like test architecture. But what is the difference of a test architect to a commonly known software architect? What do they have in common and where do they differ? Wwhat is the daily business of a test architect? What are the different expectations of other roles on a test architect? Questions over questions which will be covered in this talk. With examples where it did go well because there was a test architect and examples where things got haywire maybe because a test architect was missing. And you will also not be left alone with these questions: How can I become such a person which is able to be a test architect. How can I establish that role in my organization. You will get input how we did this at Siemens AG and Siemens Healthineers and build up a network of test architects and how the perception and interaction with them changed over the past years.

Marco Achtziger is Test Architect working for Siemens Healthineers in Forchheim. In this role he supports teams working in an agile environment in implementing and executing tests in the preventive test phase in a large project. He has several qualifications from iSTQB and iSQI and is a certified Software Architect by Siemens AG and Siemens Senior Key Expert in the area of Testing and Continuous Delivery.

Marco Achtziger
Plateau
Marco Achtziger
Plateau
Vortrag: Mi1.5

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