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, (Dienstag, 07.Mai 2024)
15:00 - 15:30
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15:30 - 15:45
Eröffnung
Eröffnung der Konferenz & Programm-Teaser für die Nachmittags- und Abendsessions
Eröffnung der Konferenz & Programm-Teaser für die Nachmittags- und Abendsessions

Um die Auswahl zwischen den parallel laufenden Vorträgen und Workshops zu vereinfachen, geben die Sprecherinnen und Sprecher einen kurzen Teaser zu Ihrer Session. 

Plateau
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Vortrag: Eröffnung

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15:45 - 16:00
Pause
Pause & Raumwechsel
Pause & Raumwechsel

16:00 - 16:35
Di1.1
Kommunikation kann gelingen — mit Live-Quality-Coaching
Kommunikation kann gelingen — mit Live-Quality-Coaching

Stell dir vor, wie viel Zeit und Nerven du sparen könntest, wenn Kommunikation einfach mal funktionieren würde! Klingt wie ein Märchen für dich? Kennen wir. Richtige Kommunikation ist ein Skill, den unsere "T-Shape Teams" häufig erst noch erlernen müssen. Eine Möglichkeit ist Coaching. Bei uns schlüpft der Quality-Coach schnell mal in die Rolle des Übersetzers — ob von Wasserfall-Sprech zu Agile, von emotional zu sachlich oder von kompliziert-chaotisch zu einfach-strukturiert. Geht nicht? Geht doch!

Zielpublikum: Nicht eingegrenzt; z.B. Architekten, Entwickler, Projektleiter, Manager, Entscheider, Testmanager, Quality Coaches, Tester
Voraussetzungen: Agiles Grundwissen von Vorteil
Schwierigkeitsgrad: Basic

Extended Abstract:
Selbst mit Background in Kommunikationsmanagement und -design sowie als erfahrener Redakteur und Regisseur begegnen wir in unserem Alltag der Softwareentwicklung immer wieder Stolperfallen durch misslungene Kommunikation. Bei uns fungiert der Quality Coach nicht nur als Übersetzer, sondern die Rolle sensibilisiert und bringt den Leuten Tipps bei, ihre Kommunikation nachhaltig zu verbessern. Setz dich in unser Theaterstück und erlebe ein Live-Coaching aus dem du direkt einige wertvolle Tipps mitnehmen wirst. Wir werden einen Testmanager aus der Wasserfall-Welt mit einem agilen Tester auf der Bühne diskutieren lassen und schauen dann einem Quality-Coach dabei zu, was ihm auffällt und wie sich das Ganze retten lässt. Am Ende schauen wir uns an, was die beiden daraus gelernt haben. Wir werden Antworten auf folgende Fragen finden: Sind Akzeptanzkriterien gleich Akzeptanzkriterien? Was können wir tun, um Kommunikation zu erleichtern? Wie arbeitet ein Quality Coach? Und warum tun sich Personen, die in der traditionellen Softwarelieferung arbeiten, so schwer, mit denen im agilen Liefermodus zusammenzuarbeiten und andersrum genauso? Und natürlich: Was kann ich tun, damit mir Kommunikation gelingt?

Vivianes Leidenschaft liegt auf der Verbesserung von Qualitätsprozessen. Hierfür kombiniert sie seit 2018 bei Accenture Testing-, Coaching- & Trainererfahrung mit ihrem Hintergrund in Kommunikationsmanagement.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Viviane.Hennecke

Emmanuel verbindet 10 Jahre im Kommunikationsbereich mit seiner Zertifizierung zum Webentwickler. Als diplomierter Regisseur und Werbetexter vereint er dies bei Accenture mit Softwaretechnologien.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei:  https://www.sigs.de/autor/Emmanuel.Losch

Cécilles Expertise liegt im manuellen Testen komplexer Systeme und in der Verbesserung von Qualitätsprozessen bei agilen Entwicklungen. Diese Kompetenzen werden unterstützt von ihrem Hintergrund in Kommunikationsdesign.

Viviane Hennecke, Emmanuel Losch, Cécille Milz
Satellit
Viviane Hennecke, Emmanuel Losch, Cécille Milz
Satellit

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16:00 - 16:35
Di2.1
Cypress vs. Playwright — Gegenspieler oder Verbündete?
Cypress vs. Playwright — Gegenspieler oder Verbündete?

Wer nach einem Testwerkzeug für End-2-End-Tests von Web-Anwendungen sucht, hat inzwischen die Qual der Wahl. Erst hat Cypress Selenium als Platzhirsch in diesem Bereich abgelöst, jetzt schickt sich Playwright an, dasselbe mit Cypress zu tun. Doch was sind eigentlich die Unterschiede zwischen den Werkzeugen? Was schränkt ihre Anwendbarkeit ein und warum sollte ich mich für das eine oder andere entscheiden? Wir stellen die Technik hinter den Werkzeugen vor und geben Tipps für die Entscheidung anhand praktischer Beispiele.

Zielpublikum: Tester, Testautomatisierer, Entwickler
Voraussetzungen: Projekterfahrung, Grundkenntnisse in Web-UI-Testautomatisierung
Schwierigkeitsgrad: Advanced

Extended Abstract:
Nachdem lange Jahre Selenium der Platzhirsch bei den End-2-End-Tests von Web-Anwendungen war, gibt es inzwischen zwei etablierte Alternativen. Erst kam Cypress und behauptete, vieles besser zu machen als Selenium, und eroberte sich seinen Platz bei den Testern. Nun taucht ein weiterer Protagonist auf, der mit einem ähnlichen Werbeslogan auftritt und wiederum vieles anderes und besser machen möchte als die beiden anderen Testwerkzeuge. Selenium, Cypress und Playwright nutzen ganz verschiedene Ansätze, um das Web-Frontend im Browser für den Test zu steuern. Da jeder dieser Ansätze Limitierungen hat, betreffen diese Einschränkungen auch das jeweilige Testwerkzeug. Cypress punktet bspw. mit Component-Tests, schwächelt aber bei Multi-Origin- und Multi-Tab-Anwendungen. Playwright dagegen ist aufgrund der Architektur auf End-2-End-Tests festgelegt, überzeugt dort aber durch "Multiple everything" — Multi-Origin, Multi-Tab, Multi-User. Vielleicht ist es ja kein Entweder-oder, sondern ein Sowohl-als-auch? Wir schauen uns an, wann welches Werkzeug seine Stärken ausspielen kann und ob und wann es sinnvoll ist, sich nicht nur auf ein Testwerkzeug festzulegen.

Dehla Sokenou fühlt sich in allen Phasen der Software-Entwicklung zu Hause, einen besonderen Schwerpunkt bilden allerdings alle Themen rund um Qualitätssicherung und Testen. Bei WPS - Workplace Solutions ist sie als Test- und Qualitätsmanagerin und Software-Architektin tätig. Daneben ist sie Sprecherin der GI-Fachgruppe Test, Analyse und Verifikation von Software (TAV) und im Sprechergremium des Arbeitskreises Innovative Testmethoden.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/dehla.sokenou

Dehla Sokenou
Plateau
Dehla Sokenou
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16:00 - 18:05
Di3.1
Ausgebucht Statisches und dynamisches Sicherheitstesten: Aktuelle Schwachstellen und wie man sie findet
Statisches und dynamisches Sicherheitstesten: Aktuelle Schwachstellen und wie man sie findet

Software-Sicherheit ist ein schnelllebiges Thema mit ständig neuen Schwachstellen. Als TesterIn ist es schwierig, damit Schritt zu halten. Wir werden uns daher die aktuell schwerwiegendsten Schwachstellen (OWASP Top 10 Security Vulnerabilities) ansehen und wie man diese mit Methoden und Werkzeugen des statischen und dynamischen Sicherheitstestens addressieren kann. Konkret werden wir uns in praktischen Übungen damit beschäftigen, wie man diese Schwachstellen durch statische Analyse mittels SonarQube und durch Penetrationstests mittels verschiedener Werkzeuge in Kali Linux finden und beheben kann.

Zielpublikum: Tester:innen, Entwickler:innen, Testmanager
Voraussetzungen: Grundlegende Testkenntnisse. Für die praktischen Übungen wäre ein Laptop hilfreich.
Schwierigkeitsgrad: Basic

Benötigt wird ein Laptop.
Maximale Anzahl von Teilnehmern: 16

Wenn Sie an diesem Workshop teilnehmen möchten, bitten wir Sie, beim Kauf Ihres Tickets die Kursauswahl zu vermerken. Bitte erscheinen Sie 10 Minuten vor Beginn des Workshops im Vortragsraum.

Extended Abstract:
Das Tutorial, das einen großen Schwerpunkt auf Interaktion und praktische Übungen auf Basis eines Miro-Boards legt, ist wie folgt strukturiert:

  • Einführung und Motivation in Softwaresicherheit
  • Einführung und Überblick zu den 10 aktuell gefährlichsten Softwareschwachstellen (OWASP Top 10)
  • Eine davon in technischen Einzelheiten: Cross-Site Scripting (XSS)
  • Praktischer Demo und Übungen zur Ausnutzung dieser Schwachstelle am Beispiel der absichtlich unsicheren Web-Anwendung Google Gruyere (https://google-gruyere.appspot.com)
  • Statische Sicherheitsanalyse mit SonarQube; Beispiel-Anwendungen in der SonarCloud (https://sonarcloud.io/explore/projects)
  • Dynamische Sicherheitsanalyse und Penetrationstest mit Kali Linux: Praktische Übungen in einer Cloud-basiert bereitgestellten Kali Linux VM, z.B. die Werkzeuge nmap, skipfish, Zed Application Proxy (ZAP) und metasploit.

Das Tutorial besteht zu ca. 50 % aus praktischen Aktivitäten, die in Kleingruppen unter Anleitung des Dozenten durchgeführt werden..

Jan Jürjens hat mehr als 20 Jahre praktische Erfahrung mit Software. Sein erstes Buch (2005) wurde ins Chinesische übersetzt. Aktuell ist er Director Research Projects (Fraunhofer ISST), Professor & Leiter, Institut Softwaretechnik (Uni Koblenz). Vorher: Professor für Softwareengineering (TU Dortmund), Senior Member/Research Fellow (Robinson College, Uni Cambridge), Royal Society Industrial Fellow (Microsoft Research Cambridge), Postdoc (TU München), PhD Informatik (Uni Oxford) in Softwaresicherheit, Dipl.-Math. (Uni Bremen).

Jan Jürjens
Sirius
Jan Jürjens
Sirius

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16:00 - 16:35
Di4.1
Risikobasiertes Testen beginnt bei der Idee
Risikobasiertes Testen beginnt bei der Idee

Wer kennt das nicht? Am Ende der Produktentwicklung sind zu wenig Zeit, zu wenig Ressourcen vorhanden. Oft wird dann an der Qualität gespart. Bei der Bison haben wir uns deswegen für das Vorgehen des risikobasierten Testens entschieden, um zu verhindern, dass die Qualität leidet. Das risikobasierte Testen begleitet uns den ganzen Weg von der Idee über das Requirements Engineering bis hin zur Produktentwicklung und zur Auslieferung. Warum wir das tun, was sich dahinter verbirgt und welche positiven Erfahrungen wir damit gemacht haben, erzählen wir Euch in diesem Vortrag.

Zielpublikum: Product Owner, Developer, Projektleiter, Quality Assurance, Requirements Engineers, Tester
Voraussetzungen: Interesse an Qualitätssicherung und Risikomanagement.
Schwierigkeitsgrad: Basic

Extended Abstract:
Risikobasiertes Testen ist wichtig, weil es hilft, die begrenzten Ressourcen effektiver einzusetzen. Vorhaben sind in der Regel zeit-, kosten- und ressourcenbeschränkt. Da es nicht möglich ist, alles zu testen, muss das Testen priorisiert werden, um sicherzustellen, dass die kritischen Funktionen und Eigenschaften der Produkte getestet werden. Das Risikobasierte Testen basiert auf der Bewertung und Priorisierung von Risiken, die mit dem Produkt verbunden sind. Ein Risiko ist die Möglichkeit, dass ein unerwünschtes Ereignis eintritt und kann verschiedene Auswirkungen haben, wie zum Beispiel Mehraufwand, Fehlverhalten oder Sicherheitsverletzungen. Indem man sich auf die Risiken konzentriert, die am wahrscheinlichsten und am schwerwiegendsten sind, kann man sicherstellen, dass man das Testen auf die Bereiche konzentriert, die am wichtigsten sind. Das spart Zeit, Ressourcen und Kosten, da das Testen auf die kritischen Teile des Produktes konzentriert wird und weniger wichtige Teile möglicherweise weniger intensiv oder sogar gar nicht getestet werden. Risikobasiertes Testen ist auch wichtig, um sicherzustellen, dass das Produkt den Anforderungen entspricht und den Kundenbedürfnissen gerecht wird, indem man sich auf die kritischen Funktionen und Eigenschaften schon beim Requirements Engineering fokussiert. In unseren mehrfach durchgeführten Kursen und bereits gehaltenem Vortrag zu dem Thema wurde uns immer wieder bewusst, dass risikobasiertes Testen bereits schon bei der Generierung der Idee und dem Requirements Engineering ein wichtiger Bestandteil ist, um Erfolg zu haben und Qualität sicherzustellen, um das Bestmögliche zusammen mit dem Kunden zu erreichen. Wir beschreiben, wie wir bei der Bison vorgehen, wie Risiken identifiziert und bewertet werden, wie die Kunden und Stakeholder beraten und frühzeitig mit einbezogen werden, wie man Risikokataloge im Requirements Engineering mit einbezieht und im besten Fall dem Kunden noch weitere Dienstleistungen in Bezug auf Risikobewältigung verkaufen kann. Im Vortag möchten wir zudem auf die Teilnehmer eingehen und herausfinden, ob sie vor ähnlichen Herausforderungen stehen und ein wenig aus unserem Nähkästchen plaudern.

Uwe Paesch, seit 2008 bei der Bison, verschiedene Rollen und Funktionen: Business Consultant, Product Owner für verschiedene Produkte, nun wieder als Projekt Manager unterwegs und seit 2 Jahren in der Quality Assurance Gilde mit dem Hauptaugenmerk auf Qualitätssicherung im gesamten Entwicklungsprozess (von der Aufnahme bis zur Produktlieferung), Kursmoderator mehrere Kurse (u.a. RBT)

Uwe Paesch
Solar
Uwe Paesch
Solar
Vortrag: Di4.1

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16:00 - 16:35
Track 1
Sponsored | Testing Around the World – Aufbau und Betrieb einer globalen Testfactory
Sponsored | Testing Around the World – Aufbau und Betrieb einer globalen Testfactory

In einer Testfactory werden Test-Services für ein Unternehmen durch einen Dienstleister bereitgestellt. Das Unternehmen verlagert dabei seine Testprozesse teilweise oder vollständig in die Testfactory, wie z.B. Testmanagement, Testanalyse, Testautomatisierung. Die Test-Services können dabei im Kontext des Unternehmens oder des Dienstleisters erbracht werden und je nach Anforderung lokal und Offshore erfolgen.

Die Testfactory der Lufthansa Group steuert zentral die Testprozesse und Testaktivitäten der gesamten Gruppe. Sie ist dabei Ansprechpartner für die internen Stakeholder und steuert die externen Dienstleister. In diesem Vortrag werden die Ziele und der Umfang einer Testfactory beleuchtet, der Aufbau und Betrieb der Testfactory bei der Lufthansa Group beschrieben und die Herausforderungen und Lessons Learned bei diesem Vorhaben diskutiert. Dabei werden aus Perspektive der Lufthansa Group als Auftraggeber die Anforderungen an die Testfactory und aus Perspektive der TestSolutions als Provider die Lösung und Umsetzung der Testfactory dargestellt.

Florian Fieber verantwortet als Chief Process Officer bei der TestSolutions GmbH neben dem Testprozessmanagement der gesamten Organisation auch den Schulungsbereich mit der “QualityDojo – TestSolutions Academy”. Er ist seit knapp 20 Jahren im Bereich der Qualitätssicherung von Softwaresystemen tätig und hat in dieser Zeit mehrere Trainings- und Beratungsunternehmen (mit-)gegründet. Seine Schwerpunkte als Berater und Trainer liegen im Testmanagement, Testprozessmanagement sowie der Testprozessverbesserung.

Nach dem Studium der Medieninformatik sowie Information Systems arbeitete er zunächst als Softwareentwickler für Enterprise-Anwendungen sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Berliner Hochschule für Technik. Seine Schwerpunkte entwickelten sich seitdem von der Testanalyse über die Testautomatisierung zum Testmanagement und der Prozessverbesserung und umfassen heute alle qualitätssichernden Aspekte im gesamten Softwarelebenszyklus.

Er ist seit 2018 Mitglied im German Testing Board e.V. (GTB) und engagiert sich dort u.a. als Leiter der Arbeitsgruppe Acceptance Testing und als stellvertretender Leiter der Arbeitsgruppe Glossar sowie in den Arbeitsgruppen Agile und Mobile. Von 2020 bis 2022 war er stellvertretender Vorsitzender und seit 2022 ist er Vorsitzender des GTB.

Mein Name ist Susi Kunkel, ich bin 42 Jahre jung und komme aus Frankfurt am Main. Im September 1998 startete ich eine kaufmännische Ausbildung bei der Deutschen Lufthansa AG. Abgesehen von einem Sonderurlaub von 3 Jahren, indem ich ein Abendstudium absolviert und Arbeitserfahrungen bei PricewaterhouseCoopers sammeln durfte, bin ich bis heute stolze Mitarbeiterin der Lufthansa. 2005 bin ich intern in die IT gewechselt und seit 2014 beschäftige ich mich mit dem Thema Testing. Zuerst bei der Miles & More GmbH als verantwortliche Referentin für das Thema und später in einer zentraleren Rolle in der Lufthansa Group IT. Seit April 2022 trage ich den Titel des Head of Test & Quatlity Management und bin somit Prozessverantwortliche für die gesamte Lufthansa Group.

Florian Fieber, Susanne Kunkel
Stratus
Florian Fieber, Susanne Kunkel
Stratus
Track: Track+
Vortrag: Track 1
Themen: Use Cases

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16:45 - 17:20
Di1.2
Quality Coaching — Steigerung der Qualität im agilen Entwicklungsprojekt (Ein Erfahrungsbericht)
Quality Coaching — Steigerung der Qualität im agilen Entwicklungsprojekt (Ein Erfahrungsbericht)

Als Quality Coach unterstützt Andreas seit fast zwei Jahren einen Agile Release Train (ART) seines Kunden beim Aufbau und der Optimierung des Vorgehens in der Software-Qualitätssicherung. Das Coaching beinhaltete hierbei die Definition von Qualitätsstandards im ART: die Entwicklung von Testaktivitäten auf unterschiedlichen Levels (Entwicklungsteam, ART, Solution), die Umsetzung von Testaktivitäten im agilen Entwicklungsvorgehen nach SAFe sowie das Coaching von Schlüsselpositionen für den Test im ART. Der Vortrag bietet einen Einblick in die Arbeit eines Quality Coach sowie die Qualitätssicherung im agilen Entwicklungsumfeld.

Zielpublikum: Projektleiter, Programmmanager, Solution Manager, Testmanager, Tester, Testautomatisierer, Requirements Engineers, Scrum Master, Product Owner, Mitglieder des Entwicklungsteams, Softwarequalitätsbegeisterte
Voraussetzungen: Grundverständnis von Aufbau, Struktur und Arbeitsweise im Softwareentwicklungsprojekt, agile Grundlagen von Vorteil.
Schwierigkeitsgrad: Basic

Extended Abstract:
Die Standards in der Qualitätssicherung wurden für klassische Entwicklungsprojekte entwickelt. Im Rahmen der Überarbeitung (zB. ISTQB CTFL 4.0 und CTAL TM 3.0) werden Stück für Stück agile Prinzipien in die Teststandards aufgenommen. Dennoch stellt der Wechsel von Testing in klassischen Entwicklungsprojekten hin zu agilen Entwicklungsprojekten für viele Menschen im Testumfeld eine Herausforderung dar, da sich nicht alle gelernten und bekannten Aktivitäten einfach eins zu eins übertragen und ausführen lassen. An dieser Stelle kommt ein Quality Coach ins Spiel. Als Experte in der Qualitätssicherung mit vieljähriger Erfahrung im klassischen und agilen Entwicklungsumfeld kann er Situationen analysieren, Strategien, Konzepte und Ansätze anbieten, Entwicklungsteammitglieder coachen und Schwachstellen bzw. Risiken aufdecken. Diese Aufgabe hat Andreas Neumeister in einem großen Agile Release Train (ART) beim Kunden übernommen und wird im Rahmen des Vortrags nicht nur die Rolle, sondern auch Tätigkeiten und Erfahrungen vorstellen, damit die Teilnehmer ein Gefühl dafür bekommen können, ob das Konzept des Quality Coach auch für sie interessant sein könnte.

Andreas Neumeister ist studierter Wirtschaftsinformatiker und hat über 10 Jahre Erfahrung in der Software Qualitätssicherung. Als Director in der Beratung unterstützt er Kunden qualitativ hochwertige Produkte zu entwickeln, als Mitglied des German Testing Boards erarbeitet er gemeinsam mit dem GTB die Qualitätsstandards von morgen und als Speaker teilt er seine Erfahrung auf Messen und Events.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/andreas.neumeister

Andreas Neumeister
Plateau
Andreas Neumeister
Plateau

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16:45 - 17:20
Di2.2
Let's Play a Game "Spot the Difference" and Learn more about Visual UI Testing
Let's Play a Game "Spot the Difference" and Learn more about Visual UI Testing

In this modern era of software development, the share of web development has increased drastically. UI designs have become a critical factor for every business, whether they are selling goods or services or providing information to users. It is crucial to test UI designs quickly, and functional testing alone is not sufficient. This talk is about identifying the use cases where visual testing can be helpful. It also provides insights into how to easily implement various visual tests using one of the tools. This discussion will also cover a comprehensive overview of the tools available in the market.

Target Audience: Everyone but specifically for QA specialists
Prerequisites: None
Level: Advanced

Extended Abstract:
In this modern era of software development, the share of web development is increasing drastically every day. More and more software is migrating to browsers, offering the major benefit of not requiring extra installations, with just a single URL sufficient to connect with a website. Now, UI designs have become a critical factor for every business, whether they are selling goods or services or providing information to users. UI design is no longer limited to simple buttons, labels, or pictures; it has transformed and advanced to include rich media, such as videos, animations, and visual effects. Testing UI is not easy as functionalities are integrated with modern UI/UX designs. It becomes even more challenging when users can access the website not only on desktops but also on different devices like tablets, mobiles, or larger desktops. It is also essential to test websites on different browsers to check for compatibility. Performing manual UI testing is time-consuming, and automated functional testing is not sufficient. The introduction of automated visual testing is crucial in the fast-paced world of web development. This talk is about identifying the use cases where visual regression testing can be helpful. I aim to showcase different situations where visual test cases can be implemented. Visual testing tools also serve special purposes, like collecting application screenshots for marketing, among other uses. I will also demonstrate the capabilities of the tools, illustrating how easy it is to implement various visual tests to achieve quick releases and the successful delivery of quality products. Additionally, I will cover different enterprise and open-source tools available in the market.

Vivek is a quality assurance practitioner with many years of testing experience. He has participated in all the testing activities in the Software Test life cycle, from test planning to delivering final test reports to the maintenance team. He has gained valuable experience in various testing areas, including automation and performance testing. He is currently working as a Senior Test Manager at Nagarro GmbH.

Vivek Shringi
Solar
Vivek Shringi
Solar
Vortrag: Di2.2

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16:45 - 18:05
Di4.2
ISTQB-Testdesign-Methoden und modellbasiertes Testen — eine erfolgreiche Symbiose
ISTQB-Testdesign-Methoden und modellbasiertes Testen — eine erfolgreiche Symbiose

Wie schreiben wir unsere Testfälle? Meist per Hand, inzwischen vielleicht auch mit KI-Unterstützung. Vermutlich jedoch nicht modellbasiert. Was schade ist, denn viele Testdesign-Methoden des ISTQBs bilden eine perfekte Symbiose mit modellbasierten Testverfahren.
In diesem Tutorial wollen wir einige grundlegenden Vorgehensweisen des strukturierten Testdesigns rekapitulieren und uns anschauen, wie sich diese mit modellbasierten Testansätzen erfolgreich kombinieren lassen. Denn anders als vom ISTQB suggeriert, ist MBT kein reines Spezialisten-Thema! Außerdem werfen wir einen Blick darauf, wie KI den Test im allgemeinen und MBT im Besonderen verändert hat bzw. verändern wird.

Zielpublikum: Tester:innen, Testmanager:innen
Voraussetzungen: keine (es ist mein erklärtes Ziel, alle abzuholen)
Schwierigkeitsgrad: Basic

Extended Abstract:
Die meisten von uns sind geübte Autofahrer, aber würden wir die theoretische Fahrprüfung noch einmal bestehen? Vermutlich nicht. Vieles haben wir verinnerlicht, manches jedoch nie gebraucht und vergessen, von den Änderungen seit damals mal ganz abgesehen.
Die meisten von uns sind geübte Tester, aber würden wir die CTFL-Prüfung auf Anhieb noch einmal bestehen. Auch eher unwahrscheinlich. Manches, wie die Äquivalenzklassenbildung ist uns in Fleisch und Blut übergegangen, aber vieles kam nie zum Einsatz. Wie oft nutzen Sie Entscheidungstabellen oder zustandsbasierte Testentwurfsverfahren? Wie schaut es mit MBT aus? Und haben Sie schon Erfahrungen mit KI-gestützter Testfallerstellung?
Das Tutorial richtet sich an alle, die systematisch testen wollen, in der Praxis jedoch Verbesserungspotenzial in ihren Projekten sehen. Er basiert auf dem CTFL-Lehrplan V4.0 sowie dem demnächst aktualisierten ISTQB MBT-Lehrplan. Neulinge im Test erhalten einen raschen Überblick über die wichtigsten Testentwurfsverfahren. Erfahrene Testerinnen und Tester erhalten ein Update und Einblicke in die Vorteile des modellbasierten Testens und die konkreten Einsatzmöglichkeiten.
Des Weiteren werden wir uns gemeinsam anschauen, welche Möglichkeiten es gibt, KI im Testdesign zu nutzen und wo die Grenzen sowohl der KI-Modelle als auch der MBT-Modelle liegen.
 

Während ihrer beruflichen Laufbahn in stark regulierten Branchen (E-Payment, Medizintechnik, Automotive) hat Anne einen außergewöhnlichen Erfahrungsschatz in IT-Projekten gesammelt - insbesondere in den Bereichen QS und Test. Anne gibt ihr Wissen und ihre Erfahrung mit Leidenschaft weiter, insbesondere wenn es um Testdesign-Ansätze geht, die auf visuellen Darstellungen basieren. Seit April 2022 ist Anne Global Customer Success Managerin bei Smartesting, einem französischen Hersteller von SW-Testwerkzeugen.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Anne_Kramer

Anne Kramer
Satellit
Anne Kramer
Satellit

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16:45 - 17:20
Track 2
Sponsored | How to get started with test data
Sponsored | How to get started with test data

Whether you are doing manual, automated, or any other type of testing, you always need test data. But to create it is often not an easy task especially for very complex or distributed data. From my experience a concept on how to create and management test data is often missing as well. 
In this session I want to share with you a general approach for creating and managing test data. I also want to give you some insights how we started with this topic in my current project. 

Florian Pilz has a background in education and spent several years working in medical student teaching. However, his passion for IT led him to switch to a career in software testing. His primary area of interest is test automation, which he has applied to a wide variety of projects, including frontend, backend, and mobile applications. Since the summer of 2021, Florian has been working as a test architect at Zeiss Digital Innovation. In this role, he build up the test automation architecture for end-to-end testing in a highly distributed system including various medical devices.

Florian Pilz
Stratus
Florian Pilz
Stratus
Track: Track+
Vortrag: Track 2

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17:30 - 18:05
Di1.3
The Impostor's Guide to Tooting Your Own Horn
The Impostor's Guide to Tooting Your Own Horn

Look, this is exactly the problem I want to talk about. I have to write a compelling abstract telling you why I should be accepted at the conference and why you should absolutely listen to my talk. But there’s a tiny monster in my ear telling me I’m a rubbish speaker, my talk stinks and I shouldn’t even try. See my conundrum? The monster is called impostor syndrome and many smart, accomplished, high-achieving people suffer from it and are held back in their careers because of it. But not all is lost: Here I am, telling you you should absolutely listen, because I have tips and tricks for dealing with it, and I’d like to share them with you!

Target Audience: Everyone is welcome.
Prerequisites: None
Level: Basic

Extended Abstract:
There’s a tiny little monster that lives inside my ear. The monster likes being mean. It keeps whispering to me, telling me that I don’t know anything about nothing, that I am bad at everything I have ever tried my hand at, and that I can’t do anything right. If presented with evidence to the contrary, it says that every single one of my achievements happened because I was lucky that nobody realized that I am actually very stupid. It’s mean, but sadly quite convincing. Does that sound familiar? The monster is called impostor syndrome and many people have met it. It makes life hard, never being able to fully trust in your intelligence and your abilities, never being proud of what you worked for, and constantly fearing that you might be found out as a fraud. In your professional life especially, you must be able to sing your own praise. Job interviews, performance reviews, meetings with a potential new client: all of these are situations in which saying “Here I am; this is what I can do, and that’s why I deserve what I want from you” is a key ability. Truth be told, you even must be able to lay it on a little thick. No easy feat when the monster tells you the exact opposite. I still suck at this but … Whoops, that was the monster talking again. Shut up, monster! Let’s try again: I have, over the years of living with the monster, found a few handy tips and tricks how to deal with it. It is not gone and probably never will be, but it is tamed, and I can say with - at least some, hard earned - confidence that I know how to advocate for myself. And I would like to share these tricks with you. Welcome to “Tooting your own horn 1.01”. I’ll be your guide.

Hi, I'm Sophie!
When I was a girl, I wanted to be an astronaut or a ballerina, or both. Now I'm a tester, holding diplomas in math and yodeling. I'm a dancer, a baker, a fighter and a knitter. Plant mum and doting aunty. I love the sea, walking in misty woods and all things chocolate or ice cream. I get over-excited and I talk too fast.

Sophie Küster
Solar
Sophie Küster
Solar
Vortrag: Di1.3

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17:30 - 18:05
Di2.3
Warum Webkomponenten testen, wenn man die UI testen kann?
Warum Webkomponenten testen, wenn man die UI testen kann?

Zum Testen einer Webapplikation bieten sich zwei Wege an: Entweder man testet einzelne Webkomponenten oder man betreibt aufwendige End-To-End-Tests des gesamten Systems. Aber geht das nicht besser? Dieser Vortrag stellt mit dem Konzept UI-Tests einen alternativen Ansatz vor, bei dem die Anwendung im Browser automatisiert getestet wird, ohne auf Backend oder Systemabhängigkeiten angewiesen zu sein. Anhand eines Beispiels wird gezeigt, wie dieses Vorgehen Funktionalität und Qualität sicherstellt und welche neuen Möglichkeiten es eröffnet. UI-Tests sind somit ein mächtiges Werkzeug, von dessen Einsatz das gesamte Produktteam profitieren kann.

Zielpublikum: Entwicklungsteams, also Softwareentwickler:innen, Tester:innen, Produktverantwortliche
Voraussetzungen: Grundlagen der Webentwicklung und des Browser-basierten Testens
Schwierigkeitsgrad: Advanced

Extended Abstract:
In der nutzerzentrierten Softwareentwicklung ist die UI die wichtigste Schnittstelle des Systems, denn sie ermöglicht den Nutzern erst die Interaktion mit der Anwendung. Ironischerweise ist das Testen dieser Schnittstelle mit gewissen Herausforderung verbunden. Um Nutzerflows im Browser nachzustellen, fährt man klassischerweise aufwendige End-to-End-Tests, die langsam und ressourcenintensiv sind, da sie das gesamte System erfordern. Details werden oft durch Einzelkomponententests abgedeckt, deren Aussagekraft jedoch limitiert ist. Das Konzept der UI-Tests beschreitet einen Weg dazwischen. Das Webfrontend wird komplett hochgefahren und mittels simulierter Nutzerinteraktionen im Browser automatisiert getestet. Allerdings werden dahinterliegende Systeme (Backends, Infrastruktur) nicht tatsächlich angesprochen, sondern durch vordefinierte Antworten ersetzt. Dieses Vorgehen kombiniert die Vorteile der beiden klassischen Vorgehen auf eine Weise, dass sie die Nachteile des jeweils anderen ausgleichen. Zudem ermöglicht es, Browserunabhängigkeit und Responsivität sicherzustellen. Dieser Vortrag wird anhand eines praktischen Beispiels das Vorgehen vorstellen, die Vorteile herausarbeiten und das Konzept kritisch beleuchten. Er wird zudem Tipps für den Einsatz in der Praxis geben, die auf eigenen Erfahrungen basieren. Er ist somit nicht nur für Entwickler:innen, sondern für das gesamte Entwicklungsteam geeignet.

Felix Wunderlich ist passionierter Softwareentwickler mit einer besonderen Vorliebe für funktionale Programmierung, Testing und komplexe Probleme. Er studierte Informatik mit Schwerpunkten Software Engineering, IT-Sicherheit und Human Computation an der LMU München. Seit 2018 arbeitet er als Softwareingenieur im Software Development Center der Volkswagen AG in Wolfsburg.

Felix Wunderlich
Plateau
Felix Wunderlich
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18:05 - 18:15
Pause
Pause & Raumwechsel
Pause & Raumwechsel

18:15 - 19:00
KeyDi1
KEYNOTE: Trouble in the Old Republic — a Story of Relations and Relationships
KEYNOTE: Trouble in the Old Republic — a Story of Relations and Relationships

A long time ago in a company far, far away…

It is a period of CHANGE at Galactic Enterprise Solutions. The economy is shifting. Apps, solutions, and legacy systems have to be adapted and improved to fit the market.

While investigating odd behavior of a mission-critical application, newest hire TESTER SAM finds himself in an age-old conflict between app development and the mysterious DATABASE-WOOKIE. To survive in his new role, he has to learn not only about ancient tech-artifacts, but also about natural differences in values, needs, and goals of his team members.

But in the REAL WORLD, a lot of agile best practices seem impossible to reach. Just when he is about to lose hope, Sam realizes that "UNICORN LAND" might mean something very different…

English below
Samuel Nitsche ist ein stets neugieriger Softwarentwickler, der seit den frühen 2000er Jahren programmiert, lernt und auf verschiedenste Art in der Software-Community mitwirkt.
Sein größtes Interesse gilt Softwarequalität, automatisierten Tests und modernder Datenbankentwicklung. Über diese Dinge spricht und schreibt er auf verschiedenen Plattformen und auf seiner Webseite (https://developer-sam.de).
Samuel ist Oracle ACE Award Träger, Gründungsmitglied des MASH Speaker-Mentor Programms und war einer der Open Source Entwickler und Maintainer von utPLSQL.
Als Workshop-Leiter, Speaker und Keynote-Speaker liebt er es, seine Erfahrungen auf unterhaltsame Art und Weise weiterzugeben - gerne in Zusammenarbeit mit sprechenden Stofftieren und Lichtschwert in der Hand.

Samuel Nitsche is a curiosity-driven software developer who programs, learns and collaborates in the software trade since the early 2000s. 
His primary interest is in code quality, modern database development, and automated testing, topics he writes regularly about on different platforms (e.g. his blog https://developer-sam.de, Simple-Talk, and several Oracle-related print magazines).
He is an Oracle ACE, a Symposium 42 member, a MASH (Mentor and Speaker Hub, http://mashprogram.wordpress.com) core member, and has been one of the main contributors and maintainers of utPLSQL (http://utplsql.org).
As a workshop facilitator, speaker, and keynote speaker he loves to share his experience in an entertaining way - gladly collaborating with plush animals and using lightsabers - at meetups and conferences.
 

Samuel Nitsche
Plateau
Samuel Nitsche
Plateau
Track: Keynote
Vortrag: KeyDi1

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19:00 - 23:00
Networking
Abendveranstaltung
Abendveranstaltung

Der German Testing Day ist zurück in Frankfurt - wenn das mal kein Grund zum Feiern ist! Mischt Euch unter die Leute, kommt bei Snacks und Drinks ins Gespräch und lasst den ersten Tag schon einmal Revue passieren.

Ausstellung
Ausstellung
Vortrag: Networking

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, (Mittwoch, 08.Mai 2024)
08:00 - 09:00
Registrierung
Registrierung
Registrierung

08:00 - 09:00
Lean Coffee
Lean Coffee
Lean Coffee

Du hast Fragestellungen, die du mit anderen Testinteressierten diskutieren möchtest? Du möchtest mit deiner Erfahrung anderen Personen eine Perspektive auf Fragen anbieten? Dann bist du beim Lean Coffee genau richtig. Denn im Lean Coffee bestimmt die Gruppe, welche Themen für wie lange diskutiert werden, um den maximalen Nutzen des Austauschs zu erreichen. 

Lean Coffee ist ein strukturiertes agenda-loses Meeting-Format, bei dem die Teilnehmer:innen die Tagesordnung durch die Themen, die sie einbringen, selbst bestimmen. Trete in den Austausch mit Gleichgesinnten und diskutiere die aktuellen Themen rund um das Thema „Testen", „Qualität“ oder was auch immer in diesem Moment gerade wertvoll ist.

Ausstellung
Ausstellung
Vortrag: Lean Coffee

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09:00 - 09:20
Eröffnung
Eröffnung & Programm-Teaser für die Vormittags-Sessions
Eröffnung & Programm-Teaser für die Vormittags-Sessions

Um die Auswahl zwischen den parallel laufenden Vorträgen und Workshops zu vereinfachen, geben die Sprecherinnen und Sprecher einen kurzen Teaser zu Ihrer Session. 

Plateau
Plateau
Vortrag: Eröffnung

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09:20 - 10:05
KeyMi1
KEYNOTE: Start With Why: Discover Your Purpose in Software Testing
KEYNOTE: Start With Why: Discover Your Purpose in Software Testing

Purposeful Testing is a game-changer: it's about making every test count, not just for catching bugs, but for building better products and stronger teams. In this talk, we'll tackle common misconceptions, share real-life examples, and dive into how this approach can streamline your processes, boost team morale, and increase customer satisfaction. Join us to transform your testing strategy into a critical tool for company success, with actionable insights and proven strategies.

With a passion for software testing and entrepreneurship, I am driven to empower to make a positive impact in the world. My journey began in a small town near Tallinn, Estonia, where I discovered my love for software testing. As I worked as a tester and moved to London, UK, I encountered numerous problems with different software testing freelancing platforms, leading me to found Testlio. I am a Founder and Board Director of Testlio, and I share the story of Testlio through public speaking, with my biggest event being the Nordic Business Forum in 2022 in front of 7000 people. I am also a committed investor in companies with female founders, with 6 investments to date. I believe in the power of female leadership and the importance of increasing representation and diversity in the startup ecosystem. Even though less than 1% of funding goes to female founders, I am determined to make a difference and be a catalyst for change. Being a mother to two young boys has given me a stronger sense of purpose and a bigger meaning in life. I strive to live in harmony, rather than balance, and make time for my hobbies such as playing piano, horse riding, and going to a personal trainer. I am guided by the values of being kind, challenging myself, fostering inclusion, valuing teamwork, making an impact, and giving a damn. I hope to be remembered as someone who worked for the betterment of others and who made a difference by supporting female leadership in the startup ecosystem.

Kristel Kruustük
Plateau
Kristel Kruustük
Plateau
Track: Keynote
Vortrag: KeyMi1

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10:05 - 10:35
Pause
Pause & Ausstellung
Pause & Ausstellung

10:35 - 11:10
Mi1.1
TestOps mit Low-Code-/No-Code-Tools: Wenn die Produktverantwortlichen die Tests im Alleingang automatisieren!
TestOps mit Low-Code-/No-Code-Tools: Wenn die Produktverantwortlichen die Tests im Alleingang automatisieren!

Die Raiffeisen Bank International hielt lange an der Überzeugung fest, dass Testautomatisierung Softwareentwicklung ist. Also Code-Schreiben. Doch ein unkonventioneller Testathon mit Low-Code/No-Code-Tools änderte alles. Zwei Produktverantwortliche – ohne Programmiererfahrung – automatisierten in Minuten Testfälle mit einer LC/NC-Test-Platform. Das führte zu einem Proof of Concept für zwei SAS-Anwendungen (Jira/GitHub), bei dem ein Ferienpraktikant ohne Programmiererfahrung erfolgreich die gesamte Regressions-Test-Suite automatisierte. Der Vortrag teilt die Erkenntnisse aus diesem Projekt und wie eine Paradigmenwechsel hin zu TestOps stattfand.

Zielpublikum: Produkt-Manager, Software-Entwickler, Tester, jeder der sich mit dem Thema Test Automation für Nicht-Techniker auseinandersetzen will
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Basic

Rudolf Grötz ist seit 30 Jahren in der IT unterwegs und seit 2008 passionierter Softwaretester. Er ist als Agile Engineering Coach für das Thema & Test Automation bei der Raiffeisen Bank International in Wien tätig und lebt den Leitspruch „Testautomation is Software Development!“. Neben diverser Autorentätigkeiten, u.a. für das IX-Magazin, organisiert er in Wien das Agile (Test) Automation Meetup und 6x pro Jahr die TestBustersNight Vienna.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Rudolf.Gr%C3%B6tz

Rudolf Grötz
Plateau
Rudolf Grötz
Plateau
Vortrag: Mi1.1

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10:35 - 11:10
Mi2.1
Unit Tests on Steroids: Leveraging Fuzz Testing and Generative AI for a Scalable Testing Strategy
Unit Tests on Steroids: Leveraging Fuzz Testing and Generative AI for a Scalable Testing Strategy

Building secure and reliable software is an essential and challenging endeavor that requires extensive testing. Due to development teams' time and resource constraints, testing falls short, and necessary tests are even skipped altogether. Feedback-based fuzzing is the most practical dynamic testing method to find bugs and security vulnerabilities in software. In this talk, I'll provide an overview of fuzzing and show how we can leverage large language models to generate the test harnesses needed for fuzzing automatically. This enables an automated and scalable testing strategy for modern software.

Target Audience: Developers, testers, engineering managers, CTOs
Prerequisites: Basic knowledge of Java
Level: Basic

Extended Abstract:
Dynamic testing methods, including feedback-based fuzzing, are the most effective approach for finding software bugs and security vulnerabilities. Fuzzing has uncovered thousands of bugs and vulnerabilities in both open-source and enterprise software. The self-learning aspect of feedback-based fuzzing makes it suitable to integrate into the development process to provide quick feedback to developers, thus enabling them to fix them quickly. Despite this incredible track record, one barrier has been left hindering the broad adoption of dynamic white-box testing: The manual engineering effort required to identify relevant interfaces and develop the corresponding test harnesses. In this talk, I'll provide an overview of feedback-based fuzzing and show how it can automatically uncover functional and security issues. I will also discuss the self-learning aspect of automatically generating test cases that explore the program and maximize code coverage. Next, I'll address the overhead of writing test harnesses for fuzzing and show how we can leverage the code generation capabilities of large language models to automate this step. This opens the door to building an automated and scalable testing strategy for our software. I'll demonstrate the discussed approach in a live demo.

Khaled Yakdan is the Chief Scientist and Co-Founder at Code Intelligence. Holding a Ph.D. in Computer Science and having spent over nine years in academia, Khaled now oversees the implementation of research outcomes in AI, usable security, and vulnerability detection into Code Intelligence’s products. He worked and contributed to research in reverse engineering, vulnerability finding, and concolic executions. His papers are published at top-tier international security conferences.

Khaled Yakdan
Satellit
Khaled Yakdan
Satellit

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10:35 - 11:10
Mi3.1
Modellbasiertes Testen in zwei Phasen — Testautomatisierung, die gelingt
Modellbasiertes Testen in zwei Phasen — Testautomatisierung, die gelingt

Die Autoren stellen ein neues Verfahren zum modellbasierten Testen vor. Das Verfahren verbessert die Effektivität und Effizienz von GUI-Tests erheblich, insbesondere bei DevOps. Zuerst werden die Probleme der heutigen MBT-Ansätze analysiert. Anschließend wird das neue Verfahren vorgestellt, das diese Probleme löst. Dabei wird in der ersten Phase ein abstraktes, aber für Tester leicht verständliches Testmodell entworfen. Die zweite Phase dient der effizienten werkzeuggestützten Testimplementierung. Veranschaulicht wird das Verfahren mit einem Fallbeispiel aus der eigenen Praxis mit dem MBT-Tool Harmony und dem Automatisierungstool PlayWright.

Zielpublikum: Fachtester, Testanalysten, GUI-Tester, Testmanager, DevOps-Tester, MBT-Spezialisten
Voraussetzungen: Grundlagen des Testens
Schwierigkeitsgrad: Advanced

Extended Abstract:
Die geschätzten jährlichen Kosten von Softwareproblemen in den USA übersteigen eine Billion Dollar. Die Ausgaben für die Fehlerbehebung machen etwa 20 % der gesamten IT-Kosten aus und belaufen sich weltweit auf viele weitere Milliarden Dollar in nur einem Jahr. Ein Großteil dieser Verluste ist nicht auf die inhärente Schwierigkeit zurückzuführen, Softwarefehler zu finden, sondern darauf, dass der Testentwurf ineffektiv und ineffizient ist. Die Autoren sind der Meinung, dass ein erheblicher Teil dieser Kosten durch die Anwendung modernster Testentwurfsverfahren und Automatisierung gemindert werden kann. Eine effiziente Testautomatisierung umfasst sowohl den Testentwurf als auch die Testimplementierung und -Durchführung. Automatisierter Testentwurf wird dabei durch modellbasierte Testwerkzeuge (MBT) umgesetzt. Die heute gängigen MBT-Werkzeuge haben allerdings mehrere Probleme. Sie erfordern einerseits sehr umfassende Modellierungskenntnisse, die über ein Analysemodell weit hinausgehen. Herkömmliche Modelle sollten "computerlesbar" sein, d.h., das Modell sollte von einem Computerprogramm analysiert und verarbeitet werden können. Wenn das erfolgt ist, werden die ausführbaren Tests generiert. Daher muss das Modell alle Details der Anwendung einschließlich Design und Implementierung enthalten, sodass eine Automatisierung von vornherein fast unmöglich ist. Ein weiteres Problem stellt das erwartete Ergebnis dar. Auch die Ausgaben des Testobjekts sollten im Modell enthalten sein, sodass der Tester sie bei der Modellierung berechnen muss. In diesem Vortrag stellen die Autoren ein neues MBT-Verfahren, das Zwei-Phasen-MBT vor, das diese Probleme löst. Sie zeigen an einem Fallbeispiel aus der Praxis die Vorteile des Verfahrens. Beim Zwei-Phasen-MBT wird zuerst ein abstraktes und dann ein konkretes Testmodell erstellt. Das abstrakte Modell, das die Autoren im Fallbeispiel genutzt haben, besteht aus einem speziellen Flussgraphen, dessen Knoten Testschritte sind. Jeder Testschritt enthält eine (Benutzer-)Aktion, eine oder mehrere (System-)Antworten — optional — und einen Testzustand — optional. Dieses Testmodell ist für manuelle Tester leicht erlernbar und deckt sowohl das Verhalten des Testobjekts in den Interaktionen, wie z.B. das bei Anwendungsfallspezifikationen oder verhaltensgetriebener Entwicklung (behavior-driven development, BDD) der Fall ist, als auch das zustandsabhängige Verhalten. Testfälle werden aus dem Graphen generiert. Ein Testfall ist ein Pfad vom Anfangsknoten zu einem Blattknoten. Das abstrakte Modell ist "menschenlesbar", aber noch nicht „computerlesbar“, d.h., aktuelle Anwendungen sind nicht in der Lage, es zu verarbeiten, um Testcode zu erzeugen. Stattdessen werden aus dem abstrakten Modell abstrakte Testfälle generiert. Diese Testfälle können von den Testern ausgeführt werden, aber auch hier kann kein ausführbarer Testcode erzeugt werden. Abstrakte Testfälle können die Anforderungen vor der Implementierung validieren. Auf diese Weise können verschiedene Fehler, nicht erwarteter Code usw. eliminiert werden, was den SDLC kostengünstig und den Code qualitativ hochwertig macht. In der zweiten Phase erfolgt die Generierung eines konkreten Modells und des ausführbaren Testcodes. Dies kann durch die manuelle Ausführung der abstrakten Testfälle am implementierten Testobjekt erfolgen. Während der Ausführung wird ein konkretes Modell generiert. Der ausführbare Testcode wird vom MBT-Werkzeug sofort generiert und ausgeführt. Wenn die manuellen Testschritte ausgeführt werden, wird diese Ausführung mit einem geeigneten Werkzeug automatisiert, sofort ausgeführt und man ist fertig. Hierbei hat sich das Testautomatisierungswerkzeig PlayWright in unserer Fallstudie ausgezeichnet bewährt. Das generierte konkrete Modell ist computerlesbar, womit wir bei der traditionellen Lösung angekommen sind. Auf diese Weise kann das Zwei-Phasen-MBT als eine Weiterentwicklung des traditionellen Modells betrachtet werden. Anhand des Fallbeispiels werden die Teilnehmer die Vorteile des Zwei-Phasen-MBT gegenüber herkömmlichem MBT verstehen:

  • kompakter
  • verständlicher
  • viel schneller
  • führt zu qualitativ hochwertigem Code
  • erfordert keine Berechnung der erwarteten Ergebnisse, es reicht, sie zu validieren
  • Abstrakte Tesetfälle können vor der Testimplementierung generiert werden
  • In-Sprint-Testautomatisierung ist möglich

Matthias war bis zu seiner Pensionierung Ende 2019 Managing Consultant bei Sogeti Deutschland. Im GTB und ISTQB® engagiert er sich weiterhin ehrenamtlich und ist für das Glossar sowie den Lehrplan Advanced Test Analyst verantwortlich.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/matthias.hamburg

Matthias Hamburg
Solar
Matthias Hamburg
Solar

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10:35 - 12:40
Mi4.1
Ausgebucht Performance Testing Is for Everyone!
Performance Testing Is for Everyone!

What is spontaneously your first thought when it comes to performance testing? "uh... nothing for me because too complex" or "that's something for developers or infra colleagues". Don't panic, this reaction is perfectly normal because performance testing is usually underexposed. However, its importance cannot be underestimated because the performance of a system -in addition to its functionality- largely determines the user experience. Even though performance testing has an important technical component, we need everyone during the journey, including you, the manual tester. This workshop will explain how you can play a role in this journey.

Target Audience: (Manual) testers in general
Prerequisites: No technical background required. Even more, it is better if people don't have experience with performance testing. This workshop will just show them how they can play a role in the performance testing journey
Level: Basic

Max. number of participants: 36
If you would like to attend this workshop, we kindly ask you to note the course selection when purchasing your ticket. Please be at the lecture room 10 minutes before the workshop starts.

Extended Abstract:
What is spontaneously your first thought when it comes to performance testing? "uh... nothing for me because too complex" or "that's something for developers or infra colleagues". Don't panic, this reaction is perfectly normal because performance testing is usually underexposed. However, its importance cannot be underestimated because the performance of a system -in addition to its functionality- largely determines the user experience. Even though performance testing has an important technical component, we need EVERYONE during the journey, including you, the (manual) tester. "But what can I do in such a project"? you may be asking yourself. That's exactly what this tutorial is going to answer. Non-technical aspects such as collaboration, communication, creativity are just as important. How else can you properly answer the following questions:

  • How to determine the requirements for performance testing when you have no (existing) baseline
  • How does the strategy differ from functional testing?
  • What information to report to your stakeholders and in which format?
  • Why is this -more than other testing types- an interdisciplinary activity? 

Rest assured, during this tutorial we will take you step by step through the exciting journey of performance testing using a mix of exercises, quizzes, case studies, polls. And we promise that we don’t dive too deep in the technical complexity of performance testing.

Wim has more than 25 years of experience in software testing during which he has developed into a versatile generalist with different aspects (people & operational management, (technical) implementation, service delivery, presales). Driven by versatility, a down-to-earth & pragmatic attitude, Wim always looks at how and where he can stretch his comfort zone to take on new challenges. In his spare time, Wim is a huge AFOL (Adult Fan of Lego) and likes running & gravel biking.

Wim Demey
Sirius
Wim Demey
Sirius

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10:35 - 11:10
Track 4
sponsored | Erfolgsstory Sartorius – Continuous Quality in SAP
sponsored | Erfolgsstory Sartorius – Continuous Quality in SAP

Einblicke in die Implementierung der SAP-Test-Factory im Bereich Life Sciences

Regressionstests stellen hohe Anforderungen an Aufwand und Geschwindigkeit. Wir stellen ein Vorgehen vor, wie die Expleo über eine Test Factory diese Aufgaben von Satorius übernommen hat. Durch die Erhöhung des Automatisierungsgrads konnte die Dauer des Regressionstests verkürzt werden. Der Fachbereich wurde zu 100% entlastet und konnte sich seinen ursprünglichen Aufgaben widmen. Wir präsentieren den Rahmen und das grundlegende Vorgehen, basierend auf einer bewährten Testmethodik. Von fundamentaler Bedeutung sind auch die regulatorischen Anforderungen der GXP in der Life-Science-Industrie, die, wie in anderen Branchen, besondere Beachtung erfordern.

Seit 1993 beschäftigt sich Jochen Brunnstein mit SAP Systemen. Er hat in verschiedenen Positionen als Projektleiter, Testmanager und Strategie-Berater Unternehmen geholfen, SAP-Systeme einzuführen, zu optimieren oder schwere Probleme zu lösen. Er ist bei der Expleo für die Bereiche Retail und Logistik verantwortlich. Seit 2015 lehrt er an der Fachhochschule Wedel das Fach Softwarequalität.

Dr. Kai-Uwe Gawlik ist seit mehr als 25 Jahren methodisch und operativ in Qualitätsprojekten verschiedenster Größenordnungen unterwegs. Neben dem eigentlichen Test beschäftigt er sich auch mit dem Testvorgehen grundsätzlich auch unter dem Gesichtspunkt Compliance. Er hat Erfahrung in der Bereitstellung bedarfsorientierter Qualitätslösungen und der innovativen Orchestrierung und Erweiterung von Services.

Jochen Brunnstein, Kai-Uwe Gawlik
Stratus
Jochen Brunnstein, Kai-Uwe Gawlik
Stratus
Track: Track+
Vortrag: Track 4

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11:20 - 11:55
Mi1.2
It's a match! Automatisierung trifft UX: Perfekte Partner für Barrierefreiheit
It's a match! Automatisierung trifft UX: Perfekte Partner für Barrierefreiheit

Werft mit uns einen Blick auf die Herausforderungen und Möglichkeiten des automatisierten Accessibility Testing. Wir besprechen, was Automatisierung leisten kann und an welchen Stellen eine kombinierte Strategie mit User-Tests ansetzen sollte. Wie schafft man die optimale Grundlage für User Tests? Warum lohnt sich ein schneller Check durch Automatisierung noch vor der Rekrutierung der Proband:innen für einen Test auf digitale Barrierefreiheit? Und was sind die größten Vorteile aus UX-Sicht? Diese und viele weitere Fragen beantworten unsere Expertinnen mit praktischen Einblicken und Beispielen.

Zielpublikum: Testmanager, Projektleiter, Entscheider, Product Owner, Berater, Softwareentwickler
Voraussetzungen: Interesse am Thema digitale Barrierefreiheit und kombinierte Testingmethoden.
Schwierigkeitsgrad: Basic

Extended Abstract:
Das Testen der Barrierefreiheit wird für alle, die an der Produktentwicklung beteiligt sind, ein immer wichtigeres Thema. Grund dafür ist auch, dass Mitte 2025 alle digitalen Produkte einen Katalog an Mindestanforderungen an die Barrierefreiheit erfüllen müssen (gemäß der WCAG-Richtlinien und des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes). Schnelle Ergebnisse durch automatisierte Accessibility Tests sind da besonders verlockend. Doch was kann die Automatisierung in diesem Zusammenhang leisten und an welchem Punkt ist eine kombinierte Strategie durch User Testing sinnvoll? In ihrem Vortrag betrachten die beiden Speakerinnen das Ganze aus einer Dating-Perspektive und bringen ihre beiden Kompetenzbereiche zusammen. Finden Test Automation und UX/UI-Testing in unserem "Matching" nach Dating-App-Vorbild zusammen?

Anika arbeitet seit 2019 bei Appmatics. Zunächst brachte sie sich als QA-Automatisierungsingenieurin ein. Heute ist sie Team Lead Automation und betreut Testverfahren für Partner, wie ZDF, Migros & BVG.

Lisa hat einen Abschluss in Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaften und war nach ihrem Studium als Beraterin in der IT-Branche tätig. Ihre Begeisterung für Usability und User Experience (UX) hat sie bewahrt und ist seit zwei Jahren Teil des Appmatics Teams. Als UX-Researcher verantwortet sie die Durchführung von Usability-Tests für Kunden, wie den Deutschen Volkshochschulverband e.V., die WDR Sportschau und unterstützt bei der kontinuierlichen Verbesserung digitaler Produkte.

Anika Strake, Lisa Trubina
Solar
Anika Strake, Lisa Trubina
Solar
Vortrag: Mi1.2

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11:20 - 11:55
Mi2.2
Endlich mal Intelligenz in der Qualitätssicherung!
Endlich mal Intelligenz in der Qualitätssicherung!

Was wäre, wenn wir heute schon menschliche Intelligenz in der Qualitätssicherung und im Testdesign nutzen würden? Oft zeigt sich, dass noch viel zu viel aus dem Bauch und ad hoc durchgeführt wird. Da hilft es dann auch nichts, diese Ergebnisse aus dem Testdesign zu automatisieren. Können uns Sprachmodelle wie ChatCPT helfen. Wie? Auf was müssen wir achten? All diese Punkte werde ich in meinem Vortag beleuchten und mit Live-Beispielen untermalen. Der Vortrag wird durch ein Miro-Projekt unterstützt, sodass die Teilnehmer auch schon während des Vortrags dort aktiv sein können und natürlich auch noch lange danach.

Zielpublikum: Tester:innen, Testmanger:innen, Requirements Engineers
Voraussetzungen: Keine speziellen, Spaß an Neuem, Interesse an Qualitätssicherung
Schwierigkeitsgrad: Basic

Michael Fischlein arbeitet seit mehr als 20 Jahren im Bereich Softwarequalitätssicherung, Requirements Engineering und Agile Coaching. Gerade das Thema Testen in agilen Arbeitswelten ist ein Hauptthema. In den letzten knapp 10 Jahren steht die Ausbildung der Mitarbeiter von Sogeti und deren Kunden im Zentrum seiner Arbeit. In den letzten Monaten kommt verstärkt die Nutzung von Sprachmodellen wie ChatCPT hinzu um zu evaluieren wie diese Werkzeuge den Testprozess unterstützen können.

Michael Fischlein
Plateau
Michael Fischlein
Plateau

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11:20 - 11:55
Mi3.2
Qualitätssicherung im digitalen Roulette: Unser Weg durch den Formular-Dschungel
Qualitätssicherung im digitalen Roulette: Unser Weg durch den Formular-Dschungel

Die elektronische Zivilplattform bietet deutschen Bürgern Zugang zu einer Fülle von Formularen, von denen jedes Bundesland seine eigene Variante besitzt. Diese Formulare können je nach Ausführung mehrere 100 Felder enthalten, deren Anforderungen unaufhörlich wachsen. Jede Formularvariante kann auf bis zu elf verschiedene Arten ausgefüllt werden. Unsere kleines, aber engagiertes QS-Team, bestehend aus nur vier Mitgliedern, stand vor der wagemutigen Aufgabe, 981 Formularvarianten mit insgesamt über 110.300 Feldern auf höchstem Qualitätsniveau zu sichern. Erfahren Sie, wie wir diese vermeintlich unüberwindbare Herausforderung bewältigt haben.

Zielpublikum: Test Manager, Tester, QA Experts
Voraussetzungen: Projekterfahrung mit Qualitätssicherung und Test-Management
Schwierigkeitsgrad: Expert

Extended Abstract:
Willkommen in der Welt der Qualitätssicherung im digitalen Zeitalter! Die elektronische Zivilplattform bietet deutschen Bürgern einen unvergleichlichen Zugang zu einer Fülle von Formularen, von denen jedes Bundesland seine eigene Variante besitzt. Diese Formulare können je nach Ausführung mehrere 100 Felder enthalten, deren Anforderungen unaufhörlich wachsen. Jede Formularvariante kann auf bis zu elf verschiedene Arten ausgefüllt werden. Unsere kleine, aber engagierte Qualitätssicherungstruppe, bestehend aus nur vier Mitgliedern, stand vor der wagemutigen Aufgabe, 981 Formularvarianten mit insgesamt über 110.300 Feldern auf höchstem Qualitätsniveau zu sichern. Begleiten Sie uns auf einem fesselnden Streifzug durch das digitale Labyrinth, in dem wir vermeintlich unüberwindbare Hindernisse durch kreatives Denken und technische Raffinesse überwunden haben. Erfahren Sie, wie unser Team einen entscheidenden Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung dieses bedeutenden Kundenprojekts geleistet hat und welche Lehren Sie für Ihre eigene Reise in der Software-Qualitätssicherung mitnehmen können.

Lilia Gargouri, eine erfahrene Softwareentwicklerin und Leiterin der Qualitätssicherung bei mgm technology partners, zeichnet sich durch ein umfassendes technisches Wissen und herausragende Fähigkeiten in der kreativen Problemfindung aus. Mit ihrem innovativen modellgesteuerten Testautomatisierungstool, dem mgm A12-ATA, hat sie nachhaltig die Qualitätssicherung im Unternehmen geprägt. Ihre einzigartigen Fähigkeiten im kreativen Testen aus Anwendersicht, kombiniert mit ihrer tiefgreifenden Expertise in der End-to-End Testautomatisierung, machen sie zur treibenden Kraft hinter effizienter Qualitätssicherung, selbst bei komplexer und langlebiger Enterprise-Software.

Simon Bergler begann seine Karriere als Naturwissenschaftler mit einem Studium der Allgemeinen Biologie und einem Masterabschluss in Virologie. Nach drei Jahren im Projektmanagement in der Biotechnologie wechselte er als Quereinsteiger in die IT-Branche. Dort begann er bei mgm technology partners als manueller QA-Tester und wechselte wenig später erfolgreich in die Testautomatisierung. Simon kombiniert nun sein wissenschaftliches Know-how mit den erworbenen IT-Fähigkeiten, um qualitativ hochwertige Lösungen zu liefern.

Lilia Gargouri, Simon Bergler
Satellit
Lilia Gargouri, Simon Bergler
Satellit
Vortrag: Mi3.2

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11:20 - 11:55
Track 5
Teststrategien in der Praxis eines Softwareherstellers
Teststrategien in der Praxis eines Softwareherstellers

Software kann auf verschiedene Arten getestet werden. Aber wie sieht eine effiziente Verteilung der einzelnen Testarten aus?
Der Vortrag gibt einen Einblick in manuelle und automatisierte Testverfahren bei der Projektron GmbH, einem mittelständischen Softwarehersteller aus Berlin.
Beleuchtet werden dabei verschiedene manuelle Testpfade sowie Strategien und Lessons-Learned im Rahmen des automatisierten Testens. 
Ziel des Vortrags ist es, den Zuhörern Anregungen zur Entwicklung eigener Teststrategien mit auf den Weg zu geben.

Richard Franke ist Softwareentwickler mit einem besonderen Interesse für Frontend und mobile Entwicklung sowie Softwaretests. Er studierte Wirtschaftsinformatik mit engem praktischen Bezug. Seit 2018 ist er bei der Projektron GmbH in der Entwicklung tätig.

Richard Franke
Stratus
Richard Franke
Stratus
Track: Track+
Vortrag: Track 5

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12:05 - 12:40
Mi1.3
Serverless Simplicity: Mastering Local Cloud Testing
Serverless Simplicity: Mastering Local Cloud Testing

Bei der Initiierung einer serverlosen Architektur stellt sich oft die Frage, wie diese automatisiert getestet werden kann, ohne eine Verbindung zur Cloud zu benötigen. In meinem Vortrag werde ich verschiedene Ansätze und Frameworks vorstellen, die es ermöglichen, serverlose Architekturen in der lokalen Entwicklungsumgebung zu testen und nahtlos in die Deployment-Pipeline zu integrieren, ohne auf die Cloud angewiesen zu sein. Anhand praktischer Beispielen und Best Practices werde ich zeigen, wie Entwickler diese Herausforderung meistern können, um eine effiziente und zuverlässige serverlose Architektur zu realisieren.

Zielpublikum: Softwarearchitekten, Entwickler, IT-Leiter
Voraussetzungen: Erfahrung mit Tests und Serverless
Schwierigkeitsgrad: Advanced

Extended Abstract:
Stell dir vor, du entwickelst eine serverlose Architektur und möchtest sicherstellen, dass sie einwandfrei funktioniert, ohne ständig mit der Cloud verbunden zu sein. Aber wie kann ich serverlose Anwendungen effektiv testen und in die Deployment-Pipeline integrieren, ohne die Cloud-Ressourcen zu belasten? Dies ist das zentrale Problem, das in diesem Vortrag gelöst wird. Serverlose Architekturen sind eine leistungsfähige Möglichkeit, Anwendungen zu entwickeln und bereitzustellen. Die Entwicklungs- und Testphase erfordert jedoch besondere Aufmerksamkeit, da sie Cloud-Ressourcen und -Kosten beanspruchen kann. In diesem Vortrag zeige ich dir, wie du dieses Problem angehen und serverlose Anwendungen effizient und zuverlässig entwickeln und testen kannst. Ich stelle dir Beispiele und Frameworks vor, mit denen du serverlose Architekturen in deiner eigenen lokalen Umgebung testen und nahtlos in deine Deployment-Pipeline integrieren kannst. Du wirst lernen, wie du Kosten in der Cloud minimieren und Ressourcen optimal nutzen kannst, ohne auf die Vorteile serverloser Architekturen verzichten zu müssen. Mein Ziel ist es, dir bewährte Methoden und Best Practices zu vermitteln, um eine stabile, skalierbare und wartbare serverlose Architektur zu schaffen, die unabhängig von der Cloud getestet werden kann.

Florian Lenz ist Gründer der neocentric und entwickelt gemeinsam mit seinen Kunden strategische Konzepte für den Einsatz von Serverless Cloud-Lösungen und modernsten Technologien, um die Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Florian Lenz
Satellit
Florian Lenz
Satellit

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12:05 - 12:40
Mi2.3
Team AI vs. Team Human
Team AI vs. Team Human

When we explain our neurodivergent brains and how they work to colleagues and friends, we often get compared with Artificial Intelligence - no joke! But one of us is barely using AI tools and one of us loves them! We will play a game with the audience to finally know if you are Team Human or Team AI. In addition, we will share with you our assessment approach to help you determine if you have any weaknesses that ChatGPT can help you with. You will know if you are the type to use the tool and what to consider to use it effectively.

Target Audience: Everyone
Prerequisites: None
Level: Basic

Extended Abstract:
Using ChatGPT in different ways is not the only way we are diverse. However, we both found our way into the testing community. Tugba has a lot of technical expertise and feels the best in a SDET role whereas Viviane prefers roles with communication and processes such as quality architect or quality coach. To prepare our speech we are going to give us each several tasks from our daily doing. Tugba will solve them using "her buddy" ChatGPT and Viviane will face them without it. We will show you how we each came to our solution and present to you our results. And then we need you to judge! After each presented task we will ask for your preference. And we will clarify the ultimate question: Are you team AI or team human? As an additional benefit we will give some insights how to effectively use ChatGPT in your daily doing and where it might be better to use the intelligence without the artificial aspect.

Tugba has a technical background focused on test automation and SDET. She embarked on her journey with Accenture in 2018. She has taken on various roles as agile tester, test automation engineer and architect.

Vivianes Leidenschaft liegt auf der Verbesserung von Qualitätsprozessen. Hierfür kombiniert sie seit 2018 bei Accenture Testing-, Coaching- & Trainererfahrung mit ihrem Hintergrund in Kommunikationsmanagement.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Viviane.Hennecke

Tugba Karakaya, Viviane Hennecke
Plateau
Tugba Karakaya, Viviane Hennecke
Plateau
Vortrag: Mi2.3
Themen: AI

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12:05 - 12:40
Mi3.3
Welcome to QA Management
Welcome to QA Management

Have you ever asked yourself: ‘Am I ready to master the challenges to come?’ Well, I did it a lot when I moved into my first leadership role as a QA Manager in 2023. OK and to be honest, it was more like ‘What the heck am I doing here?’. The early days were exciting and scary at the same time. I was instantly confronted with situations for which no training course (could) ever prepare me. Like the happy little accident at the daylight saving time changeover. Being a first-time manager is tough, especially when imagination meets reality. Based on real-life examples I will describe the challenges and I share my leadership tips and tricks with you.

Target Audience: Any tech professional who is aspiring a leadership role, Managers aka Team Leads in their first role
Prerequisites: None
Level: Basic

Moin! Ich bin Andrea. Als ich 2011 zufällig ins Software-Testing gestolpert bin, hat es mir so gut gefallen, dass ich beschlossen habe zu bleiben. Heute arbeite ich als Testerin und Team Lead in der Maritimen Branche.

Andrea Jensen
Solar
Andrea Jensen
Solar
Vortrag: Mi3.3

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12:40 - 14:05
Pause
Mittagspause & Ausstellung
Mittagspause & Ausstellung

14:05 - 14:25
Lightning Talks
Lightning Talks
Lightning Talks

1. Das Puzzle der QA-Metriken: Wie man aus den Einzelteilen ein Gesamtbild der Softwarequalität baut (Anastasia Mikitenko)
In diesem Vortrag werde ich zeigen, wie ich die Konsolidierung von Metriken aus SonarQube und Fortify über 200 verschiedene Projekte gelöst habe. Ich werde erörtern, wie ich Anreize geschaffen habe, die Teams zur Verbesserung der Qualität ermutigt haben. Natürlich werde ich auch die Schwierigkeiten ansprechen, auf die ich währen der Implementierung gestoßen bin. Dieser Vortrag ist besonders relevant für QA-Manager, die mehrere Anwendungen überwachen, wo es entscheidend ist, einen Überblick zu behalten und notwendige Handlungen abzuleiten. 

2. AI Image Recognition for Smarter Testing (Stefan Dirnstorfer)
The objective of image based testing is to break free from a UI's internal state and its specific device constraints. We advocate for assessing correctness based on appearance rather than internal structure, using tools like Appium's "findElementByImage." However, these tools often fail due to minor rendering changes, such as color shifts or line breaks. We'll delve into the root causes of these issues and introduce image algorithms to mitigate them. Lastly, we'll touch on our algorithmic choices for training a fully capable network in the pursuit of software that can "see" like a human.

Anastasia has 8 years of experience in QA management, assisting teams and products in setting up testing processes and identifying bugs. She enjoys sports, painting, and spending time with her children.

Stefan Dirnstorfer serves as the Chief Technology Officer at Testup.io. Three years ago, he started creating the software, driven by frustration with existing automation solutions. He still approaches software development with unwavering passion, now with an increasing focus on quality control and leading his team.

Anastasia Mikitenko, Stefan Dirnstorfer
Plateau
Anastasia Mikitenko, Stefan Dirnstorfer
Plateau
Vortrag: Lightning Talks

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14:25 - 14:35
Programm-Teaser
Programm-Teaser für die Nachmittags-Sessions
Programm-Teaser für die Nachmittags-Sessions

Um die Auswahl zwischen den parallel laufenden Vorträgen und Workshops zu vereinfachen, geben die Sprecherinnen und Sprecher einen kurzen Teaser zu Ihrer Session. 

Plateau
Plateau
Vortrag: Programm-Teaser

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14:45 - 15:20
Mi1.4
Kein Testkonzept ohne zugehörige Risiken!
Kein Testkonzept ohne zugehörige Risiken!

Ein Modell wie die Testpyramide adressiert nur einen Teilaspekt eines Testkonzepts. Welche Ansätze gibt es noch, um ein zum Produkt passendes Testkonzept zu erarbeiten? Wir zeigen auf, dass der individuelle Kontext und die dazugehörigen Risiken berücksichtigt werden müssen, und liefern einen pragmatischen Ansatz, das Testkonzept konkret und übersichtlich darzustellen. Um dieses Testkonzept auch mit zielgerichteten Tests umsetzen zu können, betrachten wir ebenfalls, wie man den Schnitt der Anwendung und der Tests geschickt wählt. Wie das Genannte konkret aussehen kann, zeigen wir anhand eines leicht nachvollziehbaren Beispiels.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Domänen-/Fachexpert:innen, Tester:innen
Voraussetzungen: Projekterfahrung
Schwierigkeitsgrad: Advanced

Extended Abstract:
Ist das Streben nach einem bestimmten Testmodell sinnvoll? Und ist dies schon ein vollständiges Testkonzept? Ein Testmodell wie die Testpyramide adressiert nur einen Teilaspekt. Diesem einen Teilaspekt dogmatisch zu folgen, bietet meistens keinen ausreichenden Mehrwert. Wir schauen daher mit einem breiteren Blick auf das Thema Testkonzept: Welche Ansätze gibt es, um ein zum spezifischen Produkt passendes Testkonzept zu erarbeiten? Dabei zeigen wir die Notwendigkeit auf, den individuellen Kontext und die dazugehörigen Risiken zu berücksichtigen. Ein häufiges Problem in der Praxis ist, dass Testkonzepte nur schwer in den Transfer gebracht werden können und somit auch nicht gelebt werden. Wir liefern einen pragmatischen Ansatz, mit dem man ein Testkonzept so konkret darstellt, dass es verständlich und übersichtlich ist. Um dieses Testkonzept auch mit zielgerichteten Tests umsetzen zu können, benötigen wir eine gute Modularisierung. Daher betrachten wir ebenfalls, wie man den Schnitt der Anwendung und der Tests geschickt wählt. Wie das Genannte konkret aussehen kann, zeigen wir anhand eines leicht nachvollziehbaren Beispiels.

Peter greift auf über zwei Jahrzehnte Erfahrung als Architekt, Designer und Entwickler für verschiedene Themen im Java-Umfeld zurück. Er ist seit 1995 bei der Atruvia AG tätig und fokussiert dort die Themen Test-Driven-Development (TDD), Continuous Integration (CI), Clean Code (CC) sowie agile Entwicklungspraktiken. Als Coach für agiles Softwareengineering (ASE) unterstützt Peter seit nunmehr zehn Jahren Teams mit Schulungen, Workshops und Coachings.

Ralf ist seit 2011 bei der Atruvia und hat in dieser Zeit hauptsächlich als Full-Stack-Entwickler im Java- und JavaScript-Umfeld Erfahrung gesammelt. Seit 2013 ist er als Coach für agiles Softwareengineering (ASE) im Unternehmen aktiv und unterstützt Teams bei den Herausforderungen des Projektalltages, um Produkte mit einer guten inneren und äußeren Qualität umzusetzen. Dabei setzt er seit zwei Jahren vor allem auf Technical Agile Coaching nach der Samman-Methode.

Peter Fichtner, Ralf Straßner
Plateau
Peter Fichtner, Ralf Straßner
Plateau
Vortrag: Mi1.4

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14:45 - 15:20
Mi2.4
Continuous Performance Testing in Delivery-Pipelines (GitHub, Azure)
Continuous Performance Testing in Delivery-Pipelines (GitHub, Azure)

Continuous Testing ist der wichtigste Prozess, durch den DevOps erst erfolgreich wird. Dabei handelt es sich um einen Prozess, der automatisiert und kontinuierlich die Veränderungen des Codes überprüft, um sowohl funktionale als nicht-funktionale Anforderungen zu validieren. Das Ziel ist es, proaktiv Fehler zu finden und frühzeitig in der Entwicklung zu beheben. Aber wie sieht es bei Last- und Performancetests im wirklichen Leben aus?

Zielpublikum: Erfahrene Softwaretester, Testanalysten, Testautomatisierer, Testmanager, Test Consultants, Tool-Verantwortliche, Mobile Tester
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Advanced

Extended Abstract:
Continuous Testing ist der wichtigste Prozess, durch den DevOps erst erfolgreich wird. Dabei handelt es sich um einen Prozess, der automatisiert und kontinuierlich die Veränderungen des Codes überprüft, um sowohl funktionale als nicht-funktionale Anforderungen zu validieren. Das Ziel ist es, proaktiv Fehler zu finden und frühzeitig in der Entwicklung zu beheben. Aber wie sieht es bei Last- und Performancetests im wirklichen Leben aus? In diesem Vortrag werden folgende Aspekte beleuchtet:

  • Last- und Performancetests im Continuous-Delivery-Umfeld
  • Best Practices beim Testen webbasierter Oberflächen
  • Best Practices für die Entwicklung dedizierter Performance-Pipelines
  • Die Rolle von Open Source beim Continuous Testing
  • Die Schritte zum Continuous Testing
  • Continuous Performance Testing/Last- und Performancetests zum Anfassen – Live Demo (Azure, GitHub)

Fazit: Damit Continuous Performance Testing erfolgreich sein kann, werden die richtigen Tools und qualifizierte Experten (ISTQB Performance Tester) benötigt. Continuous Performance Testing ist weit mehr als Automatisierung!

Wilson Campero ist Gründer der Qytera Software Testing Solutions GmbH sowie ISTQB® Certified Full Advanced Tester. Seit 16 Jahren ist das Testen von Software sein Spezialgebiet. Hierbei fokussiert er sich auf Continuous Testing sowie Testautomatisierung und Testmanagement. Herr Campero war schon für zahlreiche internationale DAX-notierte Unternehmen aus den Bereichen Telekommunikation, Banken, Industrie sowie den öffentlichen Dienst tätig.

Moritz Salein ist schon seit über 20 Jahren in der IT und inzwischen über 10 Jahre im Softwaretest tätig. Hierbei war er bei unternehmergeführten Softwareentwicklungs- und Consultingfirmen sowie bei verschiedenen DAX-Unternehmen im Logistik- und Finanzbereich im Einsatz. Dabei sammelte er seit über 8 Jahren viel Erfahrung als Teil von agilen Teams und konnte die unterschiedlichsten Tätigkeiten und Rollen eines Softwaretester einnehmen. Inzwischen spezialisierte er sich immer mehr auf die Umsetzungen von Testautomatisierungs- und Last & Performancetest-Lösungen, gerade auch im Open Source Bereich und ist hier als Consultant für die Qytera Software Testing Solutions GmbH tätig.

Wilson Campero, Moritz Salein
Solar
Wilson Campero, Moritz Salein
Solar

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14:45 - 15:20
Mi3.4
Qualitätsrezepte vom Küchenprofi: Wie RATIONAL seine Systemtest-Infrastruktur qualitätssichert
Qualitätsrezepte vom Küchenprofi: Wie RATIONAL seine Systemtest-Infrastruktur qualitätssichert

Andreas Berger und sein Team entwickeln die Systemtest-Infrastruktur beim Küchenprofi RATIONAL. Diese Infrastruktur umfasst etwa 17 k Zeilen Code und ist damit längst selbst ein komplexes Stück Software, dessen Qualität für RATIONAL essenziell ist. Den langen und nicht immer leichten Weg zum heutigen hohen Qualitätsniveau dieser Infrastruktur sind sie gemeinsam mit Thomas Pettinger (Berater, CQSE GmbH) gegangen. Im Vortrag sprechen Andreas und Thomas über ihre Erfahrungen, Erkenntnisse und Lessons Learned aus diesen sechs gemeinsamen Jahren. Freuen Sie sich auf diese Rezeptsammlung aus der Qualitätsküche!

Zielpublikum: Tester:innen, Testmanager:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Basiswissen Softwareentwicklung und -test
Schwierigkeitsgrad: Basic

Extended Abstract:
In der Küche muss die Qualität stimmen. Deshalb entwickeln und betreiben Andreas Berger und sein Team beim Küchenprofi RATIONAL eine topmoderne Systemtest-Infrastruktur, in der sowohl die Endgeräte als auch notwendige Test-Hardware und -Software eingebunden sind. Diese Infrastruktur beinhaltet heute etwa 17.000 Zeilen Python-Code, in mehreren selbst verwalteten Packages, und ist damit längst selbst ein komplexes Stück Software geworden. Da hohe Zuverlässigkeit und damit eine hohe Qualität der Testergebnisse aus dieser Infrastruktur für RATIONAL natürlich essentiell sind, stellte sich schon früh die Frage, wie die Qualität der Infrastruktur ohne erheblichen Zusatzaufwand gesichert werden kann. Damit finden sich Andreas und sein Team in einer Doppelrolle wieder: Als Testabteilung gegenüber dem Rest der Firma und als Entwicklungsteam der Systemtest-Infrastruktur inklusive direkter Verantwortlichkeit für deren Qualität. Infolgedessen setzen Sie die Prozesse und Werkzeuge, die sie anderen zur Qualitätssicherung zur Verfügung stellen, gleichzeitig auch selbst ein. So haben sie für ihre Testinfrastruktur statische und dynamische Qualitätsanalysen eingeführt, um sowohl die interne Qualität, als auch die Vollständigkeit der Tests ihrer Testinfrastruktur sicherzustellen. Heute ist Andreas’ Team stolz auf die beinahe vollständige Testabdeckung aller Änderungen, die überschaubare Anzahl an Findings aus automatisierten Qualitätsanalysen und minimale Code-Duplikation. Den langen und nicht immer leichten Weg hin zu diesem Qualitätsniveau sind sie gemeinsam mit Thomas Pettinger (Berater für Softwarequalität von der CQSE GmbH) gegangen. Dabei gewannen sie wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse, beispielsweise zur Arbeitsweise von qualitätsbewussten Entwicklern unter hohem Projektdruck, zu Auswirkungen von Qualitätsanalysewerkzeugen (und deren Zuverlässigkeit) auf die Softwarequalität und zur eigenen Projektvergangenheit. Im Vortrag blicken Andreas Berger (RATIONAL AG) und Thomas Pettinger (CQSE GmbH) zurück auf diesen Weg, den die Qualitätssicherung von RATIONALs Systemtest-Infrastruktur in den letzten 6 Jahren genommen hat, und berichten von überraschenden Erkenntnissen, zufälligen Entdeckungen und wertvollen Lessons Learned. Freuen Sie sich auf diese Rezeptsammlung aus der Qualitätsküche!

Thomas Pettinger studierte Informatik an der TU München und ist heute Softwareentwickler und Berater für Softwarequalität bei der CQSE GmbH. In dieser Rolle unterstützt er seit mehreren Jahren verschiedene Kunden dabei, Qualitätsprozesse, insbesondere für den Softwaretest, aufzubauen und einzuführen. RATIONALs Bemühungen zur Qualitätssicherung der Qualitätssicherung sind auch für ihn etwas Besonderes.

Andreas Berger sammelte nach seinem Studium der technischen Informatik an der FH in Rosenheim Erfahrung sowohl als embedded Entwickler im elektronischen Bezahlverkehr (Bezahlterminals) als auch in der Medizintechnik und ist seit 2012 bei RATIONAL erst als embedded Entwickler und inzwischen als Teamleiter Systemtest tätig.

Thomas Pettinger, Andreas Berger
Satellit
Thomas Pettinger, Andreas Berger
Satellit
Vortrag: Mi3.4

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14:45 - 16:05
Mi4.4
Limitiert Barrierefreiheit für alle — Digitalisierung ohne Hindernisse
Barrierefreiheit für alle — Digitalisierung ohne Hindernisse

Im Bund sind barrierefreie Anwendungen nach BITV-Gesetz. Ab 28.6.25 dann auch für Privatunternehmen, z. B. bei Bankdienstleistungen und der Personenbeförderung, aber auch für Messenger- und Telefondienste. Wer sind die Zielgruppen und wie fühlt sich das an? Was steckt hinter den Anforderungen und was ist im Rahmen der Softwareentwicklung zu tun? Welche Fähigkeiten braucht man dafür im Team und wie baut man die auf? Welche Rolle sollte das bisherige Qualitätspersonal dabei einnehmen? Teilnehmende informieren sich über Barrierefreiheit, machen spielerisch eigene Erfahrungen und diskutieren vermeintliche Hindernisse bei der Softwareentwicklung.

Zielpublikum: Alle am SWE Beteiligten
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Basic

Maximale Anzahl von Teilnehmern: 60
Wenn Sie an diesem Workshop teilnehmen möchten, bitten wir Sie, beim Kauf Ihres Tickets die Kursauswahl zu vermerken. Bitte erscheinen Sie 10 Minuten vor Beginn des Workshops im Vortragsraum.

Extended Abstract:
Barrierefreie Anwendungen sind im öffentlichen Sektor seit dem 23.6.2021 Pflicht. Dazu müssen sie alle Prüfungen nach BITV 2.0 erfolgreich erfüllen. Ab dem 28.6.2025 gilt dies auch für etliche Anwendungen von Privatunternehmen, z.B. bei Bankdienstleistungen und der Personenbeförderung, aber auch für Messenger- und Telefondienste. Wer sind die Zielgruppen und wie fühlt sich das an? Was steckt hinter den Anforderungen und was ist im Rahmen der Softwareentwicklung zu tun? Welche Fähigkeiten braucht man dafür im Team und wie baut man die auf? Welche Rolle sollte das bisherige Qualitätspersonal dabei einnehmen? Alle Teilnehmenden sind eingeladen, sich im Rahmen eines teilweise nichtlinearen Formats über Barrierefreiheit zu informieren, eigene Erfahrungen mit Barrieren zu machen und in die Diskussion über Zielkonflikte bei der Umsetzung und entsprechende Konsequenzen zu gehen. Dies wird im Wortsinne zum Teil "spielerisch" passieren.

Nach seinem Physikstudium an der TU Darmstadt begab sich René Matthäi auf seine Reise entlang der Digitalisierung durch Unternehmen und Entwicklungsteams, die durchweg Qualitäts-getrieben ist. Dank des umfassenden Portfolios seiner früheren Wirkungsbereiche bei Siemens und DATEV ist er mit verschiedensten Branchen vertraut, wo er alle Funktionen ausüben durfte, die in Zusammenhang mit Softwarequalität und bei Nutzung von Software stehen.
Das Interesse an agilem Lernen in Gruppen, Bewusstsein für Qualität als Treiber für Geschwindigkeit und Strategien zur hybriden Integration von Menschen, Entwicklungsmodellen und Technologien baut er aus und verfolgt dies unter anderem beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, als auch als Mitorganisator des German Testing Day.
Als Herausforderung sieht er auf der einen Seite "gleichberechtigte Digitalisierung für alle" an, auf der anderen Seite als Familienvater die Anwendung von Erkenntnissen auf sein privates Umfeld ;)

Nachdem Frau Sciortino ihre Ausbildung als Informatikkauffrau abgeschlossen und zahlreiche Erfahrungen bei der Bundesagentur für Arbeit im Bereich Barrierefreiheit  gesammelt hat, begann sie ab Juni 2022 als Softwaretesterin im Bereich Barrierefreiheit im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zu arbeiten. Das Nahebringen von Themen an Auszubildende oder Studierende bereitet ihr sehr viel Freude. Privat ist sie ein sehr lebenslustiger Mensch. Sie trifft Freunde und reist gerne.

Serdal Bilir ist ein versierter Informatiker, der seine Ausbildung im Jahr 2014 erfolgreich abgeschlossen hat. Nach wertvollen Berufserfahrungen bei der evosoft GmbH, wo er sein Talent für Barrierefreiheitstests unter Beweis stellte, wechselte er 2017 zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. In seiner Rolle als Testexperte für Barrierefreiheit bringt Serdal sein tiefgreifendes Verständnis für die Bedeutung von Zugänglichkeit und Usability in die Entwicklung und Abnahme von Anwendungen ein. Er berät Entwicklerteams bereits in den frühen Phasen der Entwicklung, um sicherzustellen, dass neue Anwendungen von Anfang an barrierefrei gestaltet werden. Seine Arbeit spiegelt seine Überzeugung wider, dass Technologie für alle zugänglich sein muss. Zudem ist er stellvertretendes Mitglied in der Schwerbehindertenvertretung und verantwortet hier ebenfalls den Bereich der Barrierefreiheit. Ebenfalls betreut Serdal Kolleginnen und Kollegen mit unterschiedlichsten Seheinschränkungen und findet immer eine Lösung zur Ausgestaltung des Arbeitsalltags und -platzes. Zusätzlich zu seinem bunten Arbeitstag besucht er ein Fernstudium in der Fachrichtung „Public Management“.
Neben seiner beruflichen Tätigkeit widmet sich Serdal auch privat der Technik, indem er Webseiten erstellt und Skripte für Screen Reader entwickelt. Doch Technik ist nicht seine einzige Leidenschaft. In seiner Freizeit findet man ihn musizierend, beim Schwimmen oder auf Wanderungen in der Natur. Diese Hobbys bieten ihm einen perfekten Ausgleich zur techniklastigen Berufswelt und erlauben ihm, kreative Energie zu tanken und neue Perspektiven zu entdecken.
Mit seiner großen Expertise in der Barrierefreiheit und einem breiten Spektrum an Interessen bringt Serdal eine einzigartige Perspektive in sein Fachgebiet ein. Seine Beiträge leisten einen wichtigen Beitrag dazu, die digitale Welt inklusiver zu gestalten.

Ich liebe Strukturen, Zahlen und logische Zusammenhänge. Das Mathematikstudium an der TU Darmstadt lieferte sinnvolle Grundlagen für die Tätigkeiten in der IT (Organisation, Vertrieb, Controlling und Barrierefreiheit). Diese verschiedenen Projektaktivitäten wurden abgerundet durch Zertifizierung als Projektmanager.
Dieser Rundumblick wird durch meine spätere Erblindung eingeengt auf die Barrierefreiheit. Dies beeinflusst aber ganz natürlich auch das private Umfeld mit Hörbüchern, Filme mit Audiodeskription, Geocaching und mein Fußballeben mit Stadionatmosphäre.

Aline Bergmeir ist ein echtes Eigengewächs des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge. Mit dem Einstieg in die IT-Hotline war sofort klar, wo die Prioritäten liegen: Fehler finden, Fehler beheben, Service und Qualität verbessern!
Teil des Wegs zur Softwaretesterin war das Etablieren und Voranbringen der Automated Software Distribution innerhalb der Behörde. Test und Qualität wurden hier zu Leitmotiven und legten den Grundstein für die aktuelle Tätigkeit als Software- und Schnittstellentesterin. Qualität und Genauigkeit spielen nicht nur eine dienstliche Rolle, sondern schlagen sich auch in ihren Interessen nieder: Medizintechnik, technische und digitale Hilfsmittel sowie gesellschaftliche Teilhabe gehören zu ihren Steckenpferden.

Nach der Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann in Dresden machte ich mein wirtschaftliches Fachabitur in Radebeul, hier wurde mein Interesse am objektorientierten Programmieren geweckt.
Die Zeit bis zu meinem BWL-Studium an der FH Kiel verbrachte ich mit meiner zweiten Leidenschaft als Papageientrainer in der Schweiz.
Nach unzähligen Apps, geschrieben in Object Pascal, VBA und AutoIT, fand ich meinen beruflichen Weg zur IT in Braunschweig bei der Codefrog IT im Testing. Diese bot mir viele Gelegenheiten interessante Projektpartner wie Volkswagen und die Deutsche Bahn in Frankfurt kennenzulernen.
In skalierten agilen Projekten sammelte ich mit dem Automatisierungstool Eggplant Erfahrung.
Beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bin ich als Testmanager und Testarchitekt tätig.

Markus Specker verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich der User Experience und hat sich auf dem Gebiet der digitalen Barrierefreiheit spezialisiert. Er besitzt hier umfangreiche Kenntnisse und ist vertraut mit den gängigen Standards (WCAG), gesetzlichen Regelungen (BITV) und einschlägigen Normen (EN 301 547, ISO 9241-Normenreihe).
Als Accessibility Test Specialist testet er verschiedene Kundenanwendungen auf Barrierefreiheit und berät Kunden auf dem Weg zu barrierefreien Lösungen. Er ist Team Lead der Arbeitsgruppe Barrierefreies Testing des deutschen Testteams bei Eviden. Er hat einen Abschluss als Diplom-Informatiker der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und hält von Zeit zu Zeit Vorträge zu Usability und Accessibility an verschiedenen Stellen. 
Mit seinem Fachwissen unterstützt er derzeit das Barrierefreiheitsteam des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge beim Thema Barrierefreiheit.
 

René Matthäi, Ilaria Sciortino, Serdal Bilir, Martin Seiffert, Aline Bergmeir, Thomas Kowalski, Markus Specker
Sirius
René Matthäi, Ilaria Sciortino, Serdal Bilir, Martin Seiffert, Aline Bergmeir, Thomas Kowalski, Markus Specker
Sirius

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14:45 - 15:20
Track 7
Verbessern Sie Ihre Tests mit den richtigen Testbasisdaten
Verbessern Sie Ihre Tests mit den richtigen Testbasisdaten

Komplexe Systemlandschaften enthalten große Datenmengen, die über mehrere Anwendungen verteilt sind. Die Herausforderung für Tester und Entwickler besteht oft darin, geeignete Daten für den Test zu finden, obwohl die Datenbanken und deren Strukturen nicht bekannt sind.
Erfahren Sie, wie Sie einen Überblick über die Entitäten Ihrer Geschäftsdaten und deren Attribute erhalten. Wenn Sie wissen, wie die Daten verteilt sind, können Sie die am besten geeigneten Daten für Ihre Testausführung ermitteln.
Erwerben Sie das Wissen, wie Sie die Daten extrahieren und auf jede Testumgebung anwenden, entweder eine statische Umgebung oder dynamische Testumgebungen, die nur während der CI/CD-Läufe der Anwendung vorhanden sind.
In der Präsentation wird dargelegt, wie ein Datenbereitstellungsprozess für Testdaten eingerichtet wird, der einzelne Geschäftsfälle automatisch über ein einfaches Webformular transportieren oder über einen Webdienst von jedem Testautomatisierungsprozess aus ausgelöst werden kann.
Wenn wir echte Daten verwenden, werden wir uns natürlich damit befassen, wie wir diese Daten entsprechend den DSGVO- oder HIPAA-Anforderungen maskieren können.
Andererseits zeigt die Präsentation Einblicke, wie umfangreiche Modifikationen im Maskierungsprozess genutzt werden können, um ihn als Tool zur Testdatengenerierung zu verwenden.
Schließlich benötigen wir bei der Verwendung von Testbasisdaten in der Testautomatisierung einen Mechanismus zum Zurücksetzen der Testdaten, nachdem ein Test die Daten geändert hat. Wir werden sehen, wie Sie wiederverwendbare Testdaten erhalten und wie diese Ihre Testautomatisierung beschleunigen können.

Danny Tamm ist seit 20 Jahren als Entwickler und Berater bei UBS Hainer GmbH tätig. Anfangs auf dem IBM Mainframe und DB2 z/OS als Entwickler und Supporter verschiedener Tools. Seit einigen Jahre beschäftigt er sich mit Testdatenmanagement auf dezentralen Systemen. Dabei unterstützt er Kunden beratend beim Aufbau von Testdatenmanagementsystemen und im Support dieser. Auch Vorträge und Präsentationen rund um das Thema gehören zu seinen Aufgaben. Privat ist er gerne sportlich aktiv oder engagiert sich ehrenamtlich.

Danny Tamm
Stratus
Danny Tamm
Stratus
Track: Track+
Vortrag: Track 7

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15:30 - 16:05
Mi1.5
Test Architect — Why Everybody Needs (at Least) One
Test Architect — Why Everybody Needs (at Least) One

What is the difference of a test architect to a commonly known software architect and why do I need one? What do they have in common and where do they differ? Wwhat is the daily business of a test architect? What are the different expectations of other roles on a test architect? Questions over questions which will be covered in this talk. With examples where it did go well because there was a test architect and examples where things got haywire maybe because a test architect was missing.

Target Audience: Testers, Developers, Architects, Project Leads, Test Managers, Team Leads
Prerequisites: Knowledge about test organization and responsibilities, Knowledge about software architects responsibilities
Level: Advanced

Extended Abstract:
Test architects have something in common with Managers. they should be both superflous. But as nothing is perfect and context is normally complicated to complex we need people either taking care about management tasks or about things like test architecture. But what is the difference of a test architect to a commonly known software architect? What do they have in common and where do they differ? Wwhat is the daily business of a test architect? What are the different expectations of other roles on a test architect? Questions over questions which will be covered in this talk. With examples where it did go well because there was a test architect and examples where things got haywire maybe because a test architect was missing. And you will also not be left alone with these questions: How can I become such a person which is able to be a test architect. How can I establish that role in my organization. You will get input how we did this at Siemens AG and Siemens Healthineers and build up a network of test architects and how the perception and interaction with them changed over the past years.

Marco Achtziger is working for Siemens Healthineers in Forchheim. He has several qualifications from iSTQB and iSQI and is a certified Senior Software Architect by Siemens AG but is a test architect in his heart. In that area he also works as a trainer for a Siemens AG / Healthineers wide training program for test architects. He always seeks to exchange knowledge and experiences from other companies to make sure that we all learn from each other. He does that as speaker on several conferences like OOP, Agile Testing Days and several other conferences.

Marco Achtziger
Plateau
Marco Achtziger
Plateau
Vortrag: Mi1.5

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15:30 - 16:05
Mi2.5
Eine CI/CD-Reise: Weniger Pipelines, mehr Spaß
Eine CI/CD-Reise: Weniger Pipelines, mehr Spaß

CI/CD gilt in der Software-Entwicklung als unverzichtbar, auch die Automobilzulieferer haben diesen Trend entdeckt. Sie wollen Produkte von der Stange anbieten, aber OEMs wollen Alleinstellungsmerkmale. Wie kommt man in dieser Multiprojektlandschaft zu effizientem CI/CD? Die Versuchung ist groß, Jenkins Pipelines zu erstellen und 24 h Nightly Builds zu etablieren. Aber wer hat Lust, am nächsten Morgen Fehler zu analysieren, die weder nachvollziehbar noch reproduzierbar sind? Wir nicht! Unser Weg zum Glück führt über sauberes Dependency Handling mit CMake und nachvollziehbaren Tests in Python hin zu schnellen Builds mit reproduzierbaren Ergebnissen.

Zielpublikum: Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Thema betrifft CI/CD-Anfänger und -Experten gleichermaßen. Wir möchten die Hochs und Tiefs unserer CI/CD-Reise in der Automobilindustrie darstellen.
Voraussetzungen: Für die verwendeten Beispiele können Kenntnisse in Jenkins Pipelines und Python hilfreich sein, sind aber nicht notwendig.
Schwierigkeitsgrad: Basic

Matthias war lange in der Automobilbranche als SW-Entwickler, jetzt arbeitet er als DevOps Engineer und beschäftigt sich sowohl mit modernen Arbeitsweisen, als auch mit aktuellen Technologietrends.

Karsten ist seit 18 Jahren im Automobilbereich in den Bereichen Embedded, Tools und CI/CD unterwegs. Zur Zeit ist er im Rhein-Main-Team der Marquardt GmbH und beschäftigt sich mit Software Product Lines.

Matthias Eggert, Karsten Günther
Solar
Matthias Eggert, Karsten Günther
Solar

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15:30 - 16:05
Mi3.5
Better | Faster | Stronger — Delivering High Quality Products
Better | Faster | Stronger — Delivering High Quality Products

Testing is not enough to ensure software quality. It only verifies the existing level of quality. To truly improve, we need to consider the product as a whole and collaborate with the business, engineering, and process optimization. In this session, Finn will share how he applied this holistic approach with diverse teams across multiple projects and achieved significant improvements in product quality. He will also reveal his insights from the pandemic. You will learn how to adopt this approach and deliver better software faster with a stronger team culture.

Target Audience: Test-*, Quality Analysts, anyone who is thinking about a high quality Product (not just code)
Prerequisites: Basic agile knowledges about processes in teams, approach to testing testing and knowledge about how feedback loops in teams work
Level: Advanced

Extended Abstract:
Did you know you can enable your team to build better software faster while having a stronger team culture? Too good to be true? In recent years, agile has influenced the early involvement of testing in the development cycle. With this more and more testers are testing new functionality as soon as a commit is pushed. Yet such teams still fail to deliver high-quality software. Why? What is missing? Working with various diverse teams across multiple projects, Finn realized that testing doesn’t actually improve software quality. It’s just a bar assuring a certain level of quality that already exists. In order to actually improve we must get involved in much more than simply testing and think about the product as a whole. In this session, Finn will share specific examples of how engaging with the business, engineering, and process optimization as well as the entire cross-functional team can lead to significant improvements in the product’s quality. He will also dive into recent learnings during the pandemic. At the end of the talk, you will know how to start with a holistic approach to improving product quality throughout the entire software delivery lifecycle.

Finn is the Director of Engineering at MOIA, a mobility company that aims to make urban transport more sustainable and convenient. He has over 10 years of experience in software development, quality assurance, agile coaching, and consulting. He is passionate about building high-quality software products that solve real-world problems and deliver value to customers. He worked in various roles such as Tech Lead, Fullstack Developer, Product Owner, Business Analyst, and Quality Analyst. At home, he is an enthusiastic Dad who enjoys sailing, reading and teaching Krav Maga.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Finn.Lorbeer

Finn Lorbeer
Satellit
Finn Lorbeer
Satellit
Vortrag: Mi3.5

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15:30 - 16:05
Track 8
Test-Gap-Analyse mit Teamscale live am Beispiel
Test-Gap-Analyse mit Teamscale live am Beispiel

Bei langlebiger Software treten die meisten Fehler dort auf, wo viel geändert wird. Wenn wir richtig testen wollen, müssen wir daher sicherstellen, dass keine wichtigen Änderungen ungetestet bleiben. Hierbei hilft uns Test-Gap-Analyse, ein Analyseverfahren, das ungetestete Änderungen vollautomatisch ermittelt.

Nach einer Einführung in Test-Gap-Analyse zeigen wir den Einsatz der Test-Gap-Analyse mit unserem Analysewerkzeug Teamscale. Wir zeigen einerseits, wie Test-Gaps auf Gesamtsystemebene betrachtet werden könnten, um beispielsweise die Testqualität über alle Teststufen (von automatisierten Unit Tests bis hin zu manuellen Systemtests) für ein Software-Release zu bewerten. Außerdem demonstrieren wir, wie sich Test-Gaps auf die Ebene einzelner Issues (User Stories, Change Requests, Bug Reports, etc.) herunterbrechen lassen, um bereits während der Entwicklung den Überblick zu behalten, wie gründlich getestet wurde und, nicht zuletzt, wo aufgrund von nachfolgenden Code-Änderungen nochmal nachgetestet werden sollte.

Wir versprechen wir eine praxisnahe und ungeschönte Demo!

Zielpublikum: Tester, Entwickler, Test Manager, Qualitätsverantwortliche
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Basic

Thomas Pettinger studierte Informatik an der TU München und ist heute Softwareentwickler und Berater für Softwarequalität bei der CQSE GmbH. In dieser Rolle unterstützt er seit mehreren Jahren verschiedene Kunden dabei, Qualitätsprozesse, insbesondere für den Softwaretest, aufzubauen und einzuführen. RATIONALs Bemühungen zur Qualitätssicherung der Qualitätssicherung sind auch für ihn etwas Besonderes.

Stefan Brand ist Berater für Software-Qualität bei der CQSE GmbH. Er studierte Informatik und erwarb einen Master of Science an der Universität Passau.

Thomas Pettinger, Stefan Brand
Stratus
Thomas Pettinger, Stefan Brand
Stratus
Track: Track+
Vortrag: Track 8

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16:05 - 16:35
Pause
Pause & Ausstellung & Verlosungen
Pause & Ausstellung & Verlosungen

16:35 - 17:20
KeyMi2
KEYNOTE: Intelligente Organisationen – Schritte aus der Dummheit
KEYNOTE: Intelligente Organisationen – Schritte aus der Dummheit

Organisationen ähneln Organismen, sie besitzen einen Überlebenswillen, fressen Dinge, haben Ausscheidungen und hoffentlich auch eine Absicht und Intelligenz. Leider ist die Intelligenz der Organisation oft nur ein Bruchteil der Summe der Intelligenz der einzelnen Teilnehmenden. Eine Organisation, die gestern noch schlau agierte, kann morgen schon dumm sein, wenn sich das Umfeld schnell ändert.
Was macht eine dumme Organisation aus? Kann eine dumme Organisation ihre Ziele gut erreichen? Warum verdummt eine Organisation? Geht es einem Einzelnen in einer dummen Organisation gut?
Beispiele aus dem praktischen Leben und Inspirationen zu intelligenten Schritten und Berichte über Organisationen, die schrittweise schlauer wurden.

Gründer und Mitmacher bei kommitment. Liebhaber von Röhrenradios und Fahrrädern. Am liebsten mit leichtem Gepäck in Europa unterwegs. Coded gern in typescript und go, arbeitet aber meistens mit nicht deterministischen Prozessoren in Management-Meetings. Mag Labskaus und Chaos.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei:  https://www.sigs.de/autor/johannes.mainusch

Johannes Mainusch
Plateau
Johannes Mainusch
Plateau
Track: Keynote
Vortrag: KeyMi2

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17:20 - 17:30
Abschluss
Zusammenfassung & Verabschiedung
Zusammenfassung & Verabschiedung

Plateau
Plateau
Track: Keynote
Vortrag: Abschluss

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